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Marc Márquez: Was er zu Zarco und Yamaha sagt

Von Günther Wiesinger
Weltmeister und WM-Leader Marc Márquez wundert sich über das Formtief von Johann Zarco und die schwachen Leistungen von Yamaha. Aber seine Beobachtungen gibt er nicht preis.

Marc Márquez wundert sich wie viele andere Menschen im Paddock über die schwachen Leistungen von Johann Zarco. «Ehrlich gesagt, das ist irgendwie seltsam. Denn bei den ersten Rennen und bei den Wintertests in diesem Jahr war er sehr, sehr schnell», erinnert sich der Repsol-Honda-Werksfahrer. «Aber seit einigen Grand Prix scheint er Mühe zu haben. Sogar über eine einzelne schnelle Runde wie im Qualifying scheint er Probleme zu haben. In dieser Hinsicht war er früher immer extrem stark. Warum das so ist, diese Frage kann ich nicht beantworten. Aber es sieht so aus, als habe er Schwierigkeiten, seit er in Jerez seinen Vertrag bei KTM kundgetan hat. Aber ich hoffe das Beste für ihn.»

Das Yamaha-Werksteam landete in Aragón am Freitag mit Rossi und Viñales auf den Rängen 9 und 17, Zarco kam über Platz 17 nicht hinaus.

Marc Márquez trifft natürlich immer wieder auf der Strecke auf einen Yamaha YZR-M1-Piloten. Welche Eindrücke bekommt der WM-Leader bei der Beobachtung der Yamaha-Fahrer?

Márquez: «Ich bin in Aragón am Freitag zu Beginn des FP1 einmal hinter Viñales hergefahren. Es ist merkwürdig. Denn sein Motorrad hat eine gute Beschleunigung. Er ist gut gefahren, trotzdem liessen seine Rundenzeiten zu wünschen übrig. Ja, mir sind ein paar Schwachstellen aufgefallen, es gibt ein paar Probleme bei Yamaha, aber die behalte ich lieber für mich. Sie müssen die Schwachstellen selber lokalisieren.»

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