Honda bestätigt: Mit Márquez & Lorenzo in Silverstone
Jorge Lorenzo kehrt am kommenden Wochenende in Silverstone nach knapp zweimonatiger Verletzungspause zurück. Sein Repsol-Honda-Teamkollege Marc Márquez jagt sein 88. MotoGP-Podium.
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"Es ist sehr gut, wieder zurück beim Repsol Honda Team zu sein, Assen ist lange her", meinte Jorge Lorenzo, der vor seinem Comeback in Silverstone steht. "Ich wäre gerne früher zurückgekehrt, aber die Natur der Verletzung führte dazu, dass ich mir die Zeit geben musste." Zur Erinnerung: In Assen war der Honda-Werksfahrer im FP1 abgeflogen, er brach sich dabei den sechsten Brustwirbel und zog sich einen Haarriss am achten Brustwirbel zu. Daraufhin wurde er auf dem Sachsenring, in Brünn und Spielberg von Testfahrer Stefan Bradl ersetzt.
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"Während ich nicht auf der Rennstrecke war, habe ich hart gearbeitet, um so bereit wie nur möglich nach Silverstone zu kommen, aber ich weiß, dass es etwas Zeit brauchen wird, um wieder zum Speed zurückzufinden", gab der Mallorquiner zu bedenken. "Ich freue mich und bin bereit, zum Team zurückzukehren, damit wir uns weiter verbessern können und die Ergebnisse holen, von denen wir wissen, das wir sie erreichen können." Während Lorenzo sich mit Verletzungen plagte und in seinen ersten sieben Rennen auf der RC213V nur 19 WM-Punkte sammelte, liegt sein Teamkollege Marc Márquez vor dem zwölften Kräftemessen der Saison 58 Punkte vor seinem ersten Verfolger in der MotoGP-WM, Ducati-Ass Andrea Dovizioso.
Bemerkenswert: Der WM-Leader landete seit dem Österreich-GP 2018 in allen Rennen, die er zu Ende fuhr, in den Top-2. In Silverstone, wo der Regen und eine mangelhafte Drainage die Organisatoren im Vorjahr zur Absage zwangen, stand der 26-jährige Spanier allerdings zuletzt 2014 auf dem Podium.
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"Hoffentlich können wir in Silverstone ein großartiges Rennen erleben. Wir hatten sicher etwas Pech in der Vergangenheit, aber in diesem Jahr zeigen wir, dass wir auf Strecken viel stärker sind, wo wir es in der Vergangenheit nicht unbedingt waren. Ich fühle mich gut für das Wochenende", erklärte Márquez, der seinen 88. Podestplatz in der Königsklasse jagt – damit würde er mit Giacomo Agostini gleichziehen.
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Der neue Asphalt auf der 5,9 km langen britischen Rennstrecke ist allerdings nicht das einzige Fragezeichen: "Wir werden sehen, wie der neue Streckenbelag ist, weil Silverstone in der Vergangenheit ziemlich viele Bodenwellen hatte – und natürlich müssen wir auch schauen, was das Wetter macht", ergänzte der fünffache MotoGP-Champion.
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