Spielberg: 187,2 km/h Schnitt – schnellste GP-Piste
Marc Márquez konnte zwar die 1:23-min-Hürde im Quali in Spielberg nicht meistern. Aber auch sein 187,2 km/ Schnitt ist beachtlich. Der Red Bull Ring bleibt die schnellste GP-Strecke der Welt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der GP von Österreich in Spielberg präsentierte den 87.595 begeisterten Fans am vorletzten Sonntag wieder erlesensten Motorradsport. Unglaublich, welchen Stellenwert die MotoGP in Österreich inzwischen einnimmt, nicht zuletzt dank Red Bull und KTM und der attraktiven und idyllisch gelegenenen Rennstrecke im steirischen Murtal, die zwar nur neun wirkliche Kurven aufweist, aber gerade deshalb so schwierig zu bezwingen ist. Alle drei GP-Klassen sorgten für Spektakel, der Event hat bei seinem vierten Auftritt seit 2016 nichts von seiner Anziehungskraft und Faszination verloren. Er wird auch 2020 wieder ausverkauft sein, der Vertrag mit der Dorna wurde vorzeitig bis inklusive 2025 verlängert.
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Die Strecke im Murtal ist zwar nur 4,138 km lang und manche Fans erinnern sich mit Wehmut an die ursprüngliche Stteckenführung des Österreichrings, der 1970 eröffnet wurde und sich bis 1996 über eine Länge von 5,911 erstreckte. Dann wurde die Piste auf die heutige Länge verkürzt, die Sturzräume wurden vergrössert, indem die Kurvenradien verengt wurden. Die steirische Landesregierung verkaufte das Gelände nachher an Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz, der 2004 mit dem Umbau begann. Doch die ursprünglichen Pläne konnten wegen Problemen mit Anrainern und dem Umweltbundesamt nicht verwirklicht werden, deshalb wurde der ehemalige Österreichring unter der Bezeichnung Red Bull Ring erst am 11. Mai 2011 wieder eröffnet. 2014 fand die Rückkehr der Formel 1 statt, 2016 der erste Motorrad-GP-Event seit 19 Jahren.
Im Qualifying 2019 drehte Marc Márquez auf der Repsol-Honda einen neuen inoffiziellen Rundenrekord: Die Zeit von 1:23,027 min bedeutet einen sehr beachtlichen Schnitt von 187,2 km/h. Der Rennschnitt über 28 Runden betrug am 11. August 183,2 km/h. Damit war Dovi deutlich langsamer als Ducati-Kollege Andrea Iannone beim Sieg im Jahr 2016.
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Aber seklbst kit dem 183,2 km/h-Siegerschnitt von 2019 bliebe der Red Bull Ring die wchnellste Strecke im GP-Kalender.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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