Misano-Test, Tag 1: Yamaha und Márquez (Honda) voran
Der erste von zwei MotoGP-Testtagen ging in Misano mit der Bestzeit von Fabio Quartararo zu Ende. In den Top-5 landeten vier Yamaha-Piloten und WM-Leader Marc Márquez (Repsol Honda).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zu Beginn der Nachmittags-Session in Misano hatte Marc Márquez (Repsol Honda) das Zepter in die Hand genommen, kurz nach 16 Uhr setzte sich aber wieder der Klassen-Neuling Fabio Quartararo an die Spitze der Zeitenliste. Der Petronas-Yamaha-Pilot fuhr in 1:32,996 min Tagesbestzeit. Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde in Misano fuhr Andrea Dovizioso in 1:32,678 min auf dem Weg zum GP-Sieg 2018. Die Best-ever-lap gelang ebenfalls 2018 seinem damaligen Ducati-Teamkollegen Jorge Lorenzo in 1:31,629 min.
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Der zweite Petronas-Yamaha-Pilot, Franco Morbidelli, schob sich in den letzten Minuten noch auf Platz 2 (+ 0,023 sec) nach vorne. Márquez beendete den Donnerstag mit einem Rückstand von 0,226 sec auf Platz 3, gefolgt von den Yamaha-Werksfahrern Maverick Viñales (+ 0,251 sec) und Valentino Rossi, der sich in der Schlussphase noch auf Platz 5 (+ 0,300 sec) verbesserte. Auf den Rängen 6 und 7 landeten am Nachmittag die Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró und Johann Zarco, wobei der Franzose ankündigte, dass er am Freitag nicht mehr im Einsatz sein wird. Dafür drehte KTM-Edeltester Dani Pedrosa am Nachmittag schon einige Runden auf der RC16 – am Freitag werden es mehr werden. Mit Michele Pirro (Ducati) und Stefan Bradl (Honda) waren am Donnerstag schon zwei weitere Testfahrer unterwegs.
Während Miguel Oliveira (Tech3 KTM) und Jorge Lorenzo (Repsol Honda) den Test abbrechen mussten, gab es auch gute Nachrichten aus Misano: Andrea Dovizioso (Ducati), der in Silverstone heftig abgeflogen war, spulte am Nachmittag ganze 37 Runden ab. Auch Joan Mir, der erstmals seit dem 5. August wieder auf seiner Werks-Suzuki sitzt, war fleißig. Er beendete den Donnerstag auf Platz 9.
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In der kombinierten Zeitenliste der beiden Test-Sessions des Donnerstags gab es im Vergleich zum Ergebnis des Nachmittags nur eine Veränderung in den Top-10: Pirro landete mit seiner persönlichen Bestzeit des Vormittags auf Platz 7.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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