Aleix Espargaró (Aprilia/15.): Applaus für Pol & KTM
Der spanische Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró musste sich in Misano am Samstag mit der fünften Startreihe begnügen und lobte seinen Bruder Pol und KTM in den höchsten Tönen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Aleix Espargaró lief der Samstag in Misano alles andere als nach Wunsch. Der Spanier verpasste am Vormittag nach FP3 als 18. klar die direkte Qualifikation für das Q2 und musste sich später durch das Q1 mühen. Dort blieb der Katalane als Fünfter hängen, was Startplatz 15 bedeutete.
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"Ich habe alles gegeben, es war kein super schlechtes Qualifying", fasste der Aprilia-Werksfahrer zusammen. "Mit wenig Benzin habe ich alles gegeben, ich wollte näher an den 1:32er-Zeiten dran sein. Ich konnte nicht unter 1:33,5 min fahren, das war nahe dran an der Zeit für das Q2, aber nicht genug." Der ältere der Espargaró-Brüder sagte: "Ich muss selbst recht viel riskieren, um an den Top-10 dran zu sein. Das Rennen wird für alle sehr schwierig sein. Die Piste ist schwierig, hat sehr wenig Haftung und ist rutschig. Ich werde versuchen dran zu bleiben, eine gute Pace zu zeigen und eventuell zu profitieren, wenn andere eventuell stürzen sollten."
Zu seinem Bruder, der auf Platz 2 steht, meinte Aleix: "Pol und KTM machen einen super, super Job. Sie sind erst die dritte Saison hier in der MotoGP-WM. Ich kann ihnen nur Applaus spenden. Ich habe Pol gesehen, er sieht super aus auf dem Bike. Er erinnert mich heute ein wenig an die Zeit, als er in der Moto2-Klasse Weltmeister geworden ist. Er fährt super aggressiv, am Limit und dennoch sicher."
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"Es fehlen uns hier auf die KTM im Renn-Trimm etwa 0,4 Sekunden, etwas mehr als sonst", ergänzte der Aprilia-Pilot. "Aber man weiß nie, die Rennen werden nicht mit den weichen sondern mit den Medium-Reifen gefahren. Mein Bruder und Zarco werden hier im Rennen aber wohl zu stark sein."
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