Marc Márquez muss im Rennen in Thailand 2 Punkte mehr als Dovizioso einheimsen, wenn er den Titel gewinnen will. Im Q2 stürzte er wieder. Dazu lauern drei Yamaha in den Top-4.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein heftiger Sturz im FP1 am Freitag, ein weiterer Ausrutscher im Qualifying 2 – Repsol-Honda-Star Marc Márquez rettete in Buriram trotzdem den dritten Startplatz in der ersten Reihe. Und er muss morgen nur zwei Punkte mehr als Andrea Dovizioso einkassieren, der in der WM schon 98 Punkte hinter ihm liegt, dann gehört der sechste MotoGP-WM-Titel in sieben Jahren ihm.
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Der WM-Leader und WM-Favorit verlor auf dem 4,554 km langen Chang International Circuit (7 Rechtskurven, 5 Linkskurven) nur 0,212 Sekunden auf die Pole von Fabio Quartararo. Aber Andrea Dovizioso muss von Platz 7 losdonnern. Marc ist aber vorgewarnt: Denn der Ducati-Werkspilot brauste in Aragón zuletzt vom zehnten Startplatz im Rennen auf Platz 2. "Ja, ich bin happy mit dem Weekend bisher und zufrieden mit dem heutigen Samstag. Leider hat der Crash im FP1 dazu geführt, dass mir der ganze Körper wehtut. Aber das soll keine Ausrede für heute und morgen sein. Denn ich kann normal fahren, das ist am Wichtigsten. Im FP4 haben wir emsig für das Rennen geschuftet."
"Leider bin ich im Qualifying 2 runtergefallen", ergänzte Marc, der in Thailand seinen 200. Grand Prix absolviert und schon 78 GP-Siege gefeiert hat. Dazu insgesamt 129 Podestplätze. "Ich war beim Sturz mit dem zweiten Hinterreifen unterwegs, ich habe mich damit besser gefühlt. Gleichzeitig wusste ich, dass Fabio und Maverick mit frischen Reifen sehr, sehr schnell sein würden. Ich habe trotzdem Jagd auf die Bestzeit gemacht, das ist misslungen. Doch Tatsache ist: Wir sind sehr gut auf das Rennen vorbereitet. Morgen werden wir uns im Warm-up gut konzentrieren. Die Renndistanz ist lange, durch die Hitze werden große Ansprüche an die körperliche Verfassung gestellt."
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Marc kam im Crash im Q2 ohne Blessuren davon. Aber wie fühlte er sich nach dem Aufstehen Samstagfrüh mit all den Prellungen vom Freitag? Márquez: "Als ich in der Früh erwacht bin, war das Verlassen des Betts keine einfache Angelegenheit. Es war mühselig. Aber als der Körper und die Muskeln auf Temperatur kamen, war alles problemlos. Ich bin in einem perfektem Zustand."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was erwartet Marc im Rennen? "Ich weiß, dass Dovi eine gute Rennpace hat. Deshalb rechne ich mit einem harten, anspruchsvollen Rennen."
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