Marc Márquez (Honda) auf Pole: Ein Mann für alle Tage
Endlich hat Marc Márquez auch auf dem Twin Ring Motegi eine Pole-Position erobert. Aber er zeigt Respekt vor den Yamaha-Piloten und Dovizioso. «Ich will aufs Podium», lautet sein Ziel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weltmeister Marc Márquez ist nicht zu halten. Er hat sich vorgenommen, in diesem Jahr die restlichen Rennen nach dem Titelgewinn in Buriram mit derselben Energie und Konzentration in Angriff zu nehmen wie die ersten 15 in diesem Jahr. Mit seiner ersten Pole-Position auf dem Twin Ring Motegi hat er einen weiteren Meilenstein geschafft, denn er hat jetzt auf jeder MotoGP-Piste mindestens einmal die beste Quali-Zeit erreicht. Es war seine 90. Pole-Position insgesamt, die zehnte in diesem Jahr – und die 62. in der "premier class".
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Aber das Petronas-Yamaha-Duo mit Quartararo und Morbidelli, das erstmals seit dem Jerez-GP gemeinsam in der ersten Reihe steht, blieb dem Repsol-Honda-Star dicht auf den Fersen. Marc Márquez hat einen triftigen Grund für seinen weiter unbändigen Siegeswillen: Er will für Honda die Marken-WM sicherstellen und für Repsol-Honda die Team-WM gewinnen, obwohl sein Teamkollege Jorge Lorenzo so gut wie nichts zu diesem Erfolg beiträgt.
Mit 342 Punkten liegt Márquez auch im "BMW M Award Best Qualifier" klar voran. Fabio Quartararo hat 264 Punkte gesammelt, also liegt er 78 Punkte zurück. Der Honda-Star kann sich also beim WM-Finale in Valencia wieder einen BMW-Sportwagen aushändigen lassen. Wie jedes Jahr.
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Marc Márquez ist ein Mann für alle Gelegenheiten. Er triumphiert auf allen Pisten und bei allen erdenklichen Verhältnissen, ob trocken, nass oder gemischt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es freut mich, dass ich erstmals hier in Motegi die Trainingsbestzeit vorgelegt habe", strahlte Marc, der achtfache Weltmeister. "Endlich ist mir das gelungen. das macht mich sehr happy. Ehrlich gesagt, es waren heute am Nachmittag keine normalen Bedingungen. Im FP4 war halb nass und halb trocken. Bei solchen Verhältnissen fühle ich mich normal sehr stark. Das habe ich schon im FP4 besonders. Im Qualifying war es nicht komplett trocken, aber man konnte normal fahren… Jetzt bin ich gespannt auf das Rennen. Denn die Yamaha-Fahrer haben eine gute Pace. Dovizioso auch. Wir werden 100 Prozent geben, auch wenn diese Piste nicht die beste für Honda ist. Das Hauptziel wird aber sein, hier auf das Podium zu kommen."
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