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Wie Vinales in Misano sein Tech3-Team «überraschte»

Von Silja Rulle
Maverick Vinales verletzte sich am Sachsenring

Maverick Vinales verletzte sich am Sachsenring

Maverick Vinales verletzte sich am Sachsenring an der Schulter, verpasste insgesamt vier GPs. In Misano wurde der Spanier aber plötzlich zum Dauerbrenner, beeindruckte sein Red Bull KTM-Tech3-Team mit seiner Ausdauer.

Nach seiner Schulterverletzung ist Red Bull KTM-Tech3-Pilot Maverick Vinales zum Dauerläufer geworden! Beim Test in Misano direkt nach dem GP-Wochenende fuhr er beachtliche 60 Runden – und beeindruckte damit seinen Teammanager Nicolas Goyon.

Vinales sagte nach seinem intensiven Testtag: «Der Test lief gut für uns und es war wichtig, so viele Runden wie möglich zu fahren, um meine Kraft zurückzubekommen. Unsere Performance war nicht am Maximum, aber es fühlt sich gut an.» In der Zeitenliste landete Vinales auf Platz 13 direkt hinter seinem Teamkollegen Enea Bastianini auf 12.

Sein Teammanager Nicolas Goyon sagte: «Maverick Vinales hat uns mit mehr als 60 Runden überrascht! Er hat auch einige kürzlich getroffene Entscheidungen bestätigt oder erneut bestätigt, sodass wir glauben, dass er derzeit die für ihn beste Konfiguration gefunden hat.»

Vier Wochenenden (Sachsenring, Brünn, Spielberg und Balaton) verpasste Vinales, in Catalunya und Misano meldete er sich zurück, hatte aber noch merklich Verletzungsrückstand aufzuholen. Die Zeit zwischen dem Misano-Test und dem Motegi-Rennen in einer Woche hat er jetzt für weitere Erholung und Reha.

Neue Teile hatte Vinales in Misano übrigens nicht an seiner KTM: «Wir haben ehrlicherweise nichts Neues getestet, weil ich das Paket noch nichts ans Maximum bringen kann und das Motorrad ohnehin schon ziemlich gut ist. Der Fokus lag auf uns selbst. Und ich bin sehr zufrieden damit, wie das gelaufen ist.» Kollege Bastianini fuhr dagegen ein paar unterschiedliche Abstimmungen, sein Tech3-Team meldete Fortschritte in Bezug auf seine Aufhängung und ein Anti-Vibrations-System.

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