Pirro: «Grosses Potential»

Von Sharleena Wirsing
Pirro: Wie gut ist sein CR-Bike?

Pirro: Wie gut ist sein CR-Bike?

Michele Pirro absolvierte in Imola einen ersten Probelauf mit seiner Claiming-Rule-Maschine für das Team San Carlo Honda Gresini.

Am Freitagmorgen um 10.38 Uhr startete Michele Pirro in Imola den ersten Testlauf auf seiner 1000-ccm-FTR-Honda. Der Italiener konnte sich nun endlich mit den technischen Komponenten des CR-Bikes vertraut machen und sich auf die dreitägigen Testfahrten, die vom 23.–25. März in Jerez stattfinden, vorbereiten. Insgesamt spulte Pirro 50 Runden auf der CR-Honda ab.

Michele Pirro betont vor allem das grosse Entwicklungspotential der FTR-Honda. «Ich hatte nun endlich die Chance, das CR-Bike, welches ich in der MotoGP-WM 2012 einsetzen werde, zu fahren. Dies war ein Probelauf, um herauszufinden, wie die Maschine arbeitet. Bereits nach wenigen Runden konnten wir herausfinden, was wir verändern müssen, um auf den nächsten Testlauf in Jerez vorbereitet zu sein. Wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, aber wir sind sehr zuversichtlich.»

Über seine Ziele für 2012 liess sich der Italiener noch keine konkreten Informationen entlocken. «Das Potential des Bikes ist sehr gross, und wenn wir nun die richtigen Entscheidungen treffen, können wir gut abschneiden. Es ist noch zu früh, um Vorhersagen zu treffen, aber wir sind sehr enthusiastisch, und das wird uns helfen, diese Herausforderung zu bewältigen», berichtet Pirro.

Projektleiter Mark Taylor bewertet die ersten Testtage positiv: «Dies war ohne Frage ein arbeitsintensiver Probelauf. Es war der erste Test mit der Maschine, deshalb lag unser Hauptaugenmerk auf einem gänzlichen Systemcheck. Da uns nur Pirelli-Reifen zur Verfügung standen, verschaffte uns dies einige Probleme bei der Abstimmung. Mit den Bridgestone-Reifen, welche wir in der WM einsetzen, brauchen wir ein ganz anderes Set-up. Das Team hat gut an der Abstimmung des Ten-Kate-Antriebsstrangs gearbeitet und anfängliche Probleme korrigiert. Mit den gesammelten Daten können wir in Jerez an der Dynamik des Chassis arbeiten.»

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