MotoGP-Weltmeister Casey Stoner schreibt in seiner Kolumne, wie der letzte Test in Jerez gelaufen ist und warum er glaubt, zu Hause etwas zu verpassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Letzte Woche waren wir für den letzten Test vor der Saison nochmals auf der Strecke, diesmal in Jerez. Ich bin am Mittwoch nach Spanien gereist und musste Adriana und die kleine Ally zuhause in der Schweiz lassen. Den Grossteil des Donnerstags verbrachte ich mit Medienarbeiten, wir haben Filmaufnahmen für die Dorna gemacht und für unseren Hauptsponsor Repsol. Danach gab es noch das Fotoshooting vor der Box mit dem ganzen Team für das offizielle Bild 2012.
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Am Freitag habe ich mich beim Aufstehen grossartig gefühlt, ich konnte es kaum erwarten, auf die Strecke zu gehen. Als wir das Testprogramm gestartet hatten, habe ich mich bald wohl auf der Honda gefühlt. Der Freitag war ein produktiver Tag. Am Samstag beim Aufstehen habe ich gesehen, dass uns leider schlechtes Wetter erwartet. Als ich dann an der Strecke war, haben wir bald bemerkt, dass das wohl ein verschwendeter Tag sein wird. Mein Team und ich haben abgewartet, ob wir den Tag vielleicht wenigstens als Regentraining nutzen könnten. Aber die Bedingungen blieben 50/50, es war nicht richtig nass und nicht richtig trocken. Wir haben trotzdem einige Runden gedreht, dabei aber nichts gelernt. Der letzte Sonntag war viel besser, die Bedingungen waren hervorragend. Wir konnten unser Testprogramm erfolgreich abschliessen.
Danach bin ich rasch wieder nach Hause geflogen, es ist unglaublich, wie sehr ich Adriana und Ally vermisse, wenn ich unterwegs bin! Ich denke immer, ich verpasse etwas zu Hause. Jetzt werde ich nur eine Woche in der Schweiz sein, bevor es zum ersten Rennen nach Katar geht. Ich freue mich wirklich darauf, endlich wieder Rennen zu fahren!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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