Von einer Favoritenrolle beim Austin-GP will das spanische Supertalent nichts wissen. Er nennt Gründe, warum die Yamaha-Stars Lorenzo und Rossi Honda gefährlich werden können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einem Sieg am Sonntag in Austin könnte Marc Márquez die 500-ccm-Legende Freddie Spencer als jüngster Sieger in der Königsklasse ablösen. "Nein, ich spüre deswegen keinen Druck. Ich denke nicht über Rekorde nach", versicherte das 20-jährige Riesentalent aus Spanien. Márquez drängte sich durch seine aussergewöhnliche Fahrt aufs Podest beim MotoGP-Debüt in Katar und seine Austin-Testbestzeit im März selber in die Favoritenrolle für den GP auf dem Circuit of the Americas (COTA).
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"Wir müssen Katar vergessen, hier beginnt alles von vorne. Der Test, den wir hier gemacht haben, wird am Freitag ein Vorteil sein. Aber danach werden die anderen im Laufe des Wochenendes den Nachteil wettmachen können. Auch wir werden unsere Abstimmung vom März adaptieren müssen, die Bedingungen werden ganz anders sein", meinte der Moto2-Weltmeister an der Pressekonferenz am Tag vor dem ersten freien Training auf dem COTA. Ausserdem machte Márquez Gründe aus, warum Yamaha trotz des eher durchwachsenen Tests in Texas im GP auftrumpfen könnte. "Wir dürfen nicht vergessen, dass Yamaha nur mit einem Motorrad hier war. Das kompliziert die Arbeit und ist nicht ideal", beobachtete Márquez vor einem Monat. "Wir haben auch gesehen, dass Yamaha bei den Wintertests nicht immer ganz vorne war. Aber beim ersten GP in Katar waren sie stärker als im Test. So etwas kann auch in Texas passieren", möchte der Repsol-Honda-Pilot auch Jorge Lorenzo und Valentino Rossi in den Kreis der Sieganwärter für die Premiere in Austin aufnehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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