MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

Casey Stoner: Erstmals seit dem Rücktritt im Paddock

Von Günther Wiesinger
Casey Stoner inmitten der Repssol-Honda-Crew von Marc Márquez

Casey Stoner inmitten der Repssol-Honda-Crew von Marc Márquez

Am Samstagvormittag traf der zweifache Weltmeister Casey Stoner im Phillip-Island-Fahrerlager ein. Er besuchte gleich einmal die Repsol-Box.

Sechsmal hintereinander hat Casey Stoner (28) den Australien-GP auf Phillip Island gewonnen. Am heutigen Samstag kam er als Besucher vorbei und besuchte zuerst einmal seine ehemalige Repsol-Honda-Technikcrew in der Box von Marc Márquez.

Er wird am Nachmittag inmitten des Zuschauerareals für seine Biographie werben und morgen gemeinsam mit den australischen Ex-WeltmeisternWayne Gardner (Weltmeister 1987) und Mick Doohan (Weltmeister 1994 bis 1998) auf seiner Repsol-Honda einen Ehrenrunde drehen.

Im Vorjahr lockte Stoner beim Australien-GP eine Rekordzuschauermenge an. 122.470 Fans schauten sich die Trainings und Rennen an den drei Tagen an, alleine am Sonntag kamen 53.000 Zuschauer an der Piste mit der malerischen Kulisse am Ufer des Indischen Ozeans.

Jetzt meldet Organisator Andrew Westacott von der Australian Grand Prix Organisation recht schwache Vorverkaufszahlen. «Letztes Jahr haben sich alle gleichzeitig blicken lassen, die sonst nur alle drei oder vier Jahre kommen», ist er überzeugt. «Alle wollten beim Abschied von Casey live dabei sein. Der Rückgang ist verständlich. Wir haben keine australische Legende mehr am Start.»

Die Popularität und die gewaltigen Erfolge von Stoner, er war 2007 Weltmeister auf Ducati und 2011 auf Honda, lassen sich nicht von heute auf morgen wettmachen. Staring, Cudlin, West, Sissis und Miller bilden keine Attraktion. Oder zumindest keinen ebenbürtiger Ersatz.

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