MotoGP: Bagnaia hat Zukunftsangst

Marc Márquez/Dani Pedrosa: Grosse Ziele für Mugello

Von Oliver Feldtweg
Mugello-GP: Repsol-Honda hofft auf den sechsten Saisonsieg

Mugello-GP: Repsol-Honda hofft auf den sechsten Saisonsieg

Repsol-Honda dominiert mit Marc Márquez und Dani Pedrosa die Fahrer-WM, die Konstrukteurs-WM und die Team-WM. Daran wird sich wohl auch beim GP von Italien nichts ändern.

Das Repsol-Honda-Team tritt am kommenden Wochenende beim Motorrad-GP von Italien in Mugello an; WM-Leader Marc Márquez will beim sechsten Rennen den sechsten Saisonsieg landen, Dani Pedrosa will wieder aufs Siegerpodest zurückkehren.

Márquez hat 2010 (125 ccm) und 2011 (Moto2) in Mugello zwei GP-Siege errungen, 2013 stürzte er im MotoGP-Rennen.

Dani Pedrosa hingegen hat in Mugello schon acht Podestplätze erzielt. Er gewann 2005 das 250er-Rennen und 2010 den MotoGP-WM-Lauf.

Weltmeister Marc Márquez möchte auf der 1974 eröffneten und 5,245 km langen Mugello-Piste seinen Vorsprung auf Pedrosa (jetzt 42 Punkte) weiter ausbauen.

«Mein Sieg in Le Mans hat von aussen vielleicht locker ausgesehen», sagt der WM-Leader. «Aber wir haben mit dem Team vorher zwei Tage lang unermüdlich gearbeitet, bevor wir die Früchte ernten konnten. Mugello ist eine trickreiche Strecke», weiss Márquez. «Es gibt kaum eine anspruchsvollere Strecke im Kalender. Wir hatten dort im Vorjahr viel Mühe. Ich bin dort mehrmals gestürzt an den drei Tagen... Auch im Rennen.»

Aber jetzt habe er ein Jahr mehr Erfahrung, hält der 21-jährige Spanier fest. «Deshalb sollte jetzt alles ein bisschen reibungsloser verlaufen. Klar, Valentino wird bei seinem Heimrennen sehr stark sein. Auch Dani wird schnell sein. Und wenn wir nicht gewinnen können, müssen wir halt wichtige WM-Punkte einsammeln.»
Dani Pedrosa muss dringend einmal vor Márquez ins Ziel kommen, wenn er seine Titelchancen bewahren will. Er hat seit Oktober in Sepang nie gewonnen.

«Mugello ist eine schnelle Piste mit vielen langgezogenen Kurven», hält der Honda-Werkspilot fest. «Es ist sehr heikel, dort ein ideales Set-up und genug Grip zu finden. ich freue mich auf diesen Event. denn normal erwartet uns dort sehr gutes Wetter und eine einmalige Atmosphäre. Bei den letzten Rennen war mein Rennspeed in Ordnung. Aber wir müssen im Qualifying weiter nach vorne kommen.»

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