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Stefan Bradl (Platz 10): «Das war nichts Besonderes»

Von Günther Wiesinger
Nach Platz 5 in Barcelona rechnet sich Stefan Bradl für die Dutch-TT in Assen ein ähnliches Ergebnis aus. Doch im FP1 passte die Fahrwerksgeometrie nicht.

Stefan Bradl büsste im ersten Training 1,3 Sekunden auf die Bestzeit von Pol Espargaró ein. Aber er kannte nach dem zehnten Platz die Ursache der nicht gerade überragenden Darbietung.

Übrigens: Bradl fährt erstmals mit dem neuen LCR-Sponsor «CWMWORLD.COM», der schon seit Mugello auf dem Leder zu sehen war und mit einem kleine Aufkleber auf dem Motorrad, jetzt trotz der britische Finanzdienstleister (Financial Services) erstmals als Hauptsponsor auf, wie später in Brünn und auf Phillip Island.

Stefan, für Assen muss das Basis-Set-up stark umgebaut werden?

Ja, das ist das Problem in diesem ersten Training gewesen. Für Mugello und Barcelona haben wir das Setting etwas verändert, sodass die Geometrie mehr rotiert Richtung Hinterrad. Das funktioniert hier nicht... Wir haben gewusst, dass wir es mit einer anderen Strecke zu tun haben. Das hat sich jetzt bemerkbar gemacht.
Deshalb habe ich mir extrem schwer getan auf dieser Strecke – bei den schnellen Richtungswechseln. Das Motorrad fühlt sich extrem schwerfällig an.

Gibt es schon ein Rezept für das zweite Training?

Wir müssen die ganze Geometrie ändern, damit wir übers Vorderrad mehr Agilität bekommen, mehr Handlichkeit.
Das werden wir schon irgendwie hinkriegen.

Es hat nur 20 oder 21 Grad. Funktionieren die weichen Hinterreifen der Open-Fahrer hier besser als in Barcelona?

Ich habe gehört, dass Aleix Espargaró, Dovizioso und Bautista am Schluss noch einmal einen zusätzlichen weichen neuen Hinterreifen montieren liessen. Wir sind die ganzen 45 Minuten bei einem Reifen geblieben.
Es ist nichts Besonders, was wir im ersten Training gezeigt haben. Aber ich denke, dass wir uns verbessern können, wenn wir die Geometrie vom Motorrad ändern. Im Moment habe ich mich extrem schwer getan. Deshalb ist nichts vorwärts gegangen.

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