MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Jorge Lorenzo (4.): «Wir müssen drei Zehntel finden»

Von Günther Wiesinger
Jorge Lorenzo in Assen

Jorge Lorenzo in Assen

Jorge Lorenzo hat seit dem Valencia-GP nicht gewonnen, er ist nur WM-Vierter. «Wir erwarten uns in Assen mehr als den vierten Platz, wir müssen uns steigern», sagt er.

Jorge Lorenzo hat zumindest einmal den Donnerstag in Assen prächtig überstanden. Deutcliehr angenehmer als vor einem Jahr... Damals lag er um diese Zeit schon mit einem gebrochenen Schlüsselbein in der Clinica Mobile. Er liess sich dann mit einem Privatjet von Groningen nach Barcelona fliegen, dort operieren, am Freitag um 18.30 Uhr war er wieder im Fahrerlager, bestritt am Samstag das Warm-up – und brauste im Rennen auf Platz 5.

Jetzt sitzt Jorge gelassen in der Yamaha-Hospitality, gesund und munter, der hat im zweiten freien Trainings als Vierter nur 0,495 sec auf Aleix Espargaró verloren, nur 0,2 sec auf Márquez – und er hat seinen Teamkollegen Rossi in Schach gehalten.

«Donnerstagfrüh bei niedrigen Temperaturen und mit dem weichen Vorderreifen hatten wir keine Probleme, aber am Nachmittag, als es wärmer wurde, kamen wir nicht so gut zurecht», stellte Jorge fest. «Ich glaube, wir haben nicht genug gewicht auf dem Vorderrad. Deshalb müssen wir das für Freitag ändern, ohne hinten Kompromisse einzugehen. Wir haben das Motorrad stabiler gemacht, denn wir brauchen eine bessere Pace über die Renndistanz. Aber das Set-up ist noch nicht perfekt. Wir müssen weitere Änderungen machen, wir müssen ein paar Zehntel finden. wenn das Wetter weiter stabil bleibt, können wir diese Probleme lösen... Das Motorrad verhält sich hier ein bisschen besser als in Barcelona. Aber ich habe mehr erwartet. Wir müssen zwei bis drei Zehntel finden...»

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