Das Seamless-Getriebe von Yamaha funktioniert nur beim Hochschalten ohne Zugunterbrechung. Es wird erst seit Misano 2013 eingesetzt. Rossi: «Yamaha war zu spät dran.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Da Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez elf der bisher 14 Saisonrennen dominierte, suchen Valentino Rossi und Jorge Lorenzo nach Lösungen – auch nach technischen. Die mehrfachen MotoGP-Weltmeister fordern von Yamaha ein Upgrade des Seamless-Getriebes, das Yamaha erst seit dem Misano-GP 2013 einsetzt. Danach siegte Lorenzo in vier der letzten sechs Saisonrennen 2013. Die Honda-Werkspiloten verwenden das Getriebe ohne Zugunterbrechung bereits seit August 2010.
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Doch die Schaltunterbrechung fällt bei Yamaha nicht so kurz aus wie beim ausgeklügelten zero-shift-system von Honda. 2014 konnten Rossi und Lorenzo zwar herunterschalten, ohne die Kupplung zu gebrauchen, aber ohne Zugunterbrechung arbeitet das System nur beim Hochschalten. Daher haben die Honda-Piloten beim Bremsen und am Kurveneingang Vorteile. In Motegi betonte Valentino Rossi erneut: "Yamaha arbeitet an diesem Problem. Doch wir werden das Upgrade wohl nicht mehr in dieser Saison erhalten. Im Vergleich zu Honda waren sie zu spät dran, denn wir setzen das Seamless-Getriebe erst seit 2013 ein. Wir brauchen das Upgrade so schnell wie möglich, denn es tilgt die Nachteile in den Bremszonen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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