Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Valencia: Dani Pedrosa braucht ein Erfolgserlebnis

Von Sharleena Wirsing
Auf Phillip Island riss Andrea Iannone Honda-Fahrer Dani Pedrosa aus dem Rennen. In Sepang fabrizierte er selbst zwei Stürze. Kann er die Saison in Valencia versöhnlich abschließen?

Eine bittere Pille für Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa: Ein Sturz in Runde 2, ein weiterer Crash in Runde 13 – das war die Bilanz beim Malaysia-GP in Sepang, den Pedrosa 2012 und 2013 noch gewonnen hatte.

Es war das dritte enttäuschende Rennen in kurzer Zeit. Im Regen von Aragón stürzte Pedrosa, sicherte aber noch Platz 14. Auf Phillip Island wurde der Spanier von Andrea Iannone aus dem Rennen gerissen. In Sepang patzte er selbst.

«Ich habe die Front verloren, obwohl ich nicht am Limit war. Es war ein sehr seltsamer Sturz ohne Vorwarnung. Ich habe nichts falsch gemacht, deshalb verstehe ich den Sturz nicht. Nachdem ich wieder auf der Maschine saß, ging ich wieder nicht voll ans Limit, aber ich stürzte erneut. Irgendetwas lief falsch», fasste Pedrosa das Rennen in Sepang zusammen.

Durch den Nuller in Sepang steht bereits vor dem Valencia-GP fest, dass Pedrosa die Saison 2014 auf dem vierten WM-Rang hinter Weltmeister und Teamkollege Marc Márquez sowie den Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo beenden wird. Er liegt bereits 33 Punkte hinter Lorenzo und ganze 107 Zähler hinter Márquez.

In Valencia braucht Pedrosa nun ein Erfolgserlebnis, um die Saison zumindest einigermaßen versöhnlich abzuschließen. «Wir hatten schon in Sepang ein Setting, das sehr gut funktionierte. Meine Pace war am gesamten Wochenende stark, deshalb hoffe ich, dass das Bike in Valencia konkurrenzfähig ist. Ich will dort besser abschneiden.»

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