Andrea Iannone (Ducati/5.): «Reifen völlig zerstört»

Von Nereo Balanzin
Andrea Iannone auf der GP15 in Austin

Andrea Iannone auf der GP15 in Austin

Mit Platz 5 im MotoGP-Rennen auf dem Circuit oft he Americas war Ducati-Pilot Andrea Iannone nicht zufrieden, obwohl es für den Italiener schon im Qualifying nicht rund lief.

Andrea Iannones Wochenende war von Anfang an schwieriger als das seines Teamkollegen Andrea Dovizioso. «Im Rennen hatte ich einen wirklich schlechten Start. Dazu kam, dass Redding vor mir stürzte. Nun weißt du, wie viel ich aufholen musste. Ich entschied mich, am Maximum zu pushen, obwohl ich wusste, dass ich am Ende des Rennens dafür bezahlen muss. Doch ich hatte keine andere Wahl», analyiserte Iannone nach dem Rennen auf dem Circuit of the Americas.

Die schnellste Rennrunde des 25-Jährigen zeigte, mit welchen Einsatz er die Fahrer an der Spitze verfolgte. «Dann kam der Moment der Abrechnung. Als dreiviertel des Rennens vorbei waren, hatte ich die Reifen völlig zerstört. Das war’s dann.» Jorge Lorenzo verdrängte Iannone auf Platz 5.

Nach dem Rennende musste Iannone in der Auslaufrunde seine Ducati GP15 abstellen. Lag es an Spritmangel wie bei Dovizioso? «Das denke ich nicht. Wir versuchen derzeit herauszufinden, was passiert ist.»

«Der Schlüsselmoment des Wochenendes war das Qualifying. Man muss weit vorne starten, um eine Chance zu haben. Auf der anderen Seite bin ich aber auch zufrieden, weil ich die siebtschnellste Zeit mit dem härteren Reifen fuhr. Ich konnte es nicht glauben. Wir arbeiten an verschiedenen Kleinigkeiten, aber ich bleibe positiv gestimmt», fasste Iannone zusammen.

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