Scott Redding (7.): «Meine Hand wurde langsam taub»

Von Vanessa Georgoulas
Scott Redding sicherte sich in Barcelona den siebten Rang

Scott Redding sicherte sich in Barcelona den siebten Rang

Scott Redding kämpfte im Grand Prix von Katalonien mit Andrea Iannone und Bradley Smith um den fünften Platz, am Ende musste er sich aber mit den siebten Rang begnügen. Trotzdem war der Brite hinterher zufrieden.

Für Scott Redding waren die hohen Streckentemperaturen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya kein Problem. Während viele Gegner dem rutschigen Asphalt zum Opfer fielen, schaffte es der Honda-Werkspilot, einen guten Rhythmus zu finden und konnte mit Andrea Iannone und Bradley Smith sogar um Position 5 kämpfen. Am Ende musste er sich aber mit dem siebten Platz begnügen, weil ihm am Ende der Grip fehlte.

Redding, der mit dem siebten Platz seine MotoGP-Bestleistung egalisierte und gleichzeitig sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison einfuhr, war trotzdem zufrieden. Der 22-Jährige erklärte nach dem Rennen: «Das war definitiv eines meiner besten Rennen in diesem Jahr und es ist sehr gut, dass ich es geschafft habe, eine Weile mit der zweiten Gruppe mitzuhalten.»

Redding gestand auch: «Nach 15 Runden wurde meine Hand langsam taub und ich hatte Mühe, die Bremse sanft zu lösen. Aber ich bin sehr glücklich, dass ich das Rennen so gut meistern konnte. Die Streckenbedingungen waren in dieser Hitze offensichtlich sehr knifflig und viele Fahrer stürzten. Aber ich habe mich auf den ersten Runden gar nicht so schlecht gefühlt. Ich freue mich, dass mich meine Bestleistung egalisieren konnte. Darauf müssen wir nun aufbauen und wir müssen auch sicherstellen, dass ich regelmässig in die Top-Ten fahren kann.»

Teamchef Michael Bartholemy gestand: «Nach dem Qualifying und dem Warm-Up hätte ich ehrlich gesagt nicht mit diesem Tempo gerechnet, das Scott anschlagen konnte. Er zeigte ein paar Zweikämpfe und war auf Kurs für den fünften Platz. Am Ende fehlten ihm nur 16 Sekunden auf das Podest. Das ist ein gutes Zeichen in diesem Hitzerennen, in dem man leicht Fehler machen konnte.»

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