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Aleix Espargaró (Suzuki): Steigerung um 1,786 sec!

Von Sharleena Wirsing
Für den Aragón-GP stehen den Suzuki-Piloten Aleix Espargaró und Maverick Viñales kleinere Updates für den Motor zur Verfügung. Espargaró konnte sich im Verlauf der Freitagstrainings deutlich verbessern.

Im MotorLand Aragón gelang Aleix Espargaró mit der Suzuki GSX-RR am Freitag eine signifikante Steigerung um 1,786 sec. Im ersten Training hatte der Spanier nur Platz 16 belegt, in der zweiten Session schaffte er es auf den siebten Rang.

«Es war ein positiver Tag für uns, denn wir konnten uns in einer Situation verbessern, die sehr schwierig erschien. Am Morgen hatte ich kein gutes Gefühl mit dem Hinterreifen, aber wir ahnten, dass es nicht nur ein Set-up-Problem ist, sondern mehr Selbstvertrauen auf der Strecke und mehr Daten nötig sind. Am Nachmittag konnte ich meine Rundenzeit mit neuen Reifen deutlich verbessern. Das bestätigte, dass die technische Richtung gut ist. Ich bin zufrieden, denn wir sind nicht so weit von der Spitze entfernt. Der Test hier gab uns sicher Referenzpunkte, aber die Bedingungen unterscheiden sich stark. Bei der Elektronik und dem Set-up haben wir noch Raum für Verbesserungen», weiß Espargaró.

Maverick Viñales konnte sich von Platz 19 auf 16 nach vorne schieben. Doch mit diesen Ergebnissen in den ersten beiden Trainings war der Rookie natürlich nicht zufrieden. «Ich hatte ein seltsames Gefühl. Meine Leistung war nicht so gut, wie sie es üblicherweise ist. Bisher habe ich noch keine Ahnung, was falsch läuft. Durch den Test hier haben wir Referenzen und die Maschine ist ähnlich wie damals. Doch ich fühle mich trotzdem nicht wohl auf dem Bike. Ich slide viel mit dem Hinterrad. Es sieht so aus, als hätte die GSX-RR ihr Verhalten geändert hätte, obwohl wir keine großen Veränderungen vorgenommen haben. Unser Potenzial ist viel größer, daher müssen wir ruhig bleiben und die Daten analysieren. Am Samstag müssen wir eine Richtung finden, um zu unserer üblichen Performance zu finden.»

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