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Dani Pedrosa: «Testarbeit war kompliziert»

Von Frank Aday
Dani Pedrosa auf der Honda RC213V

Dani Pedrosa auf der Honda RC213V

Wird die Honda RC213V in der nächsten Saison wieder konkurrenzfähig sein? Noch hat Dani Pedrosa Zweifel, doch er meint: «Wir befinden uns auf dem richtigen Weg.»

Beim letzten Test vor der Winterpause in Jerez führten die Repsol-Honda-Piloten einen Vergleichstest der Motoren von 2015 und 2016 durch. Auch mit den neuen Einheitsreifen von Michelin wurde weiter intensiv gearbeitet, doch die Einheitselektronik machte Probleme.

Pedrosa kritisierte erneut die Einheitselektronik von Magneti Marelli. Zudem erklärte er, dass durch diese Probleme nicht festgestellt werden kann, ob der Motor für 2016 ein Fortschritt ist und welche Rolle die neuen Michelin-Reifen spielen. «Wir machten mit der Elektronik und den Reifen Fortschritte, aber es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns. Wir arbeiten sehr hart mit den Reifen, um gute Resultate zu erreichen. Die Testarbeit war aber kompliziert. Insgesamt bewegen wir uns meiner Meinung nach in die richtige Richtung.»

Pedrosa legte 77 Runden zurück und erreichte eine persönliche Bestzeit von 1:39,93 min vor. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit lag bei 1:37,910 min. Die schnellste Rennrunde beim Grand Prix im Mai war eine 1:38,735 min. Sein Teamkollege Marc Márquez stürzte zweimal. Seinen Highsider verursachte wohl die Elektronik.

«Ich reise in dieser Woche nach Japan, um unsere Kollegen bei Honda zu treffen und die Saison mit ihnen bei einem gemeinsamen Event abzuschließen. Es ist immer eine Freude, in dieses Land zu reisen, das ich so gerne mag», schrieb der 30-Jährige in seinem Blog für Sponsor Repsol. Anfang Februar wird die Testarbeit in Sepang fortgesetzt.

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