Formel 1: Gerücht entsetzt den Mercedes-Chef

Aleix Espargaró: «Rennsimulation wird interessant»

Von Frank Aday
Aleix Espargaró auf der Suzuki GSX-RR

Aleix Espargaró auf der Suzuki GSX-RR

Am zweiten Tag der MotoGP-Testfahrten in Katar erzielte Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaró den zehnten Rang der Zeitenliste. «Es war aber vielleicht der bisher beste Tag der Vorsaison», sagte er.

«Ich bin ziemlich zufrieden, aber nicht völlig glücklich mit diesem Testtag», resümierte Aleix Espargaró nach dem zweiten Tag der MotoGP-Testfahrten in Katar. «Es war aber vielleicht der bisher beste Tag der Vorsaison, weil ich endlich Verbesserungen am Bike bemerkte. Ich hatte ein besseres Gefühl für die Front. Nach drei Stürzen in Valencia, zwei Stürzen in Australien und auch am Mittwoch einem Sturz hier, fühlte ich mich nicht wohl auf dem Bike. Aber am Donnerstag fühlte ich mich Stück für Stück besser.»

Mit 0,690 sec Rückstand auf die Bestzeit seines Suzuki-Ecstar-Teamkollegen Maverick Viñales belegte Aleix Espargaró am Donnerstag in Katar den zehnten Rang der Zeitenliste.

«Unsere Pace war nicht schlecht, auch die beste Rundenzeit war kein Desaster. Bei unserem neuen Seamless-Getriebe, das nun beim Rauf- und Runterschalten ohne Zugunterbrechung funktioniert, ist noch Luft nach oben. Das Herunterschalten geht noch etwas schwer, die Drehzahl bleibt konstanter, aber wir müssen noch daran arbeiten.»

Wie geht es dir nach deinem Sturz am Mittwoch körperlich? «Das Schlimmste ist mein Rücken. Ich stürzte in letzter Zeit oft und hatte auch im Winter eine schwere Verletzung. Ich habe Schmerzen, aber es geht mir besser als erwartet. Nach den Stürzen verlor ich das Gefühl für die Front. Da ich aber ein sehr aggressiver Fahrer bin, brauche ich besonders von der Front sehr viel Feedback. Am Donnerstag fühlte ich die Front endlich wieder besser. Das Bike und ich fühlen sich jetzt mehr zusammengehörig an. Wir hatten zuvor schon tausend Sachen an der Geometrie versucht. Wir liegen noch zurück, aber es ist nicht so viel. Wir haben für den Freitag noch eine Idee, denn nach einer Änderung konnte ich mit dem harten Reifen dieselbe Zeit fahren wie zuvor mit dem weichen.»

«Ich bin schon auf meine Pace bei der Rennsimulation gespannt. Für eine schnelle Runde braucht man viel Gefühl für die Front. Aber bei einer Rennsimulation sollte es weniger darauf ankommen, das könnte interessant werden», weiß Espargaró.

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)

1. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,436.
2. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508.
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,535.
4. Scott Redding, Ducati, 1:55,677.
5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,815.
6. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,856.
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857.
8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,947.
9. Marc Márquez, Honda, 1:56,046.
10. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126.
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,173.
12. Loris Baz, Ducati, 1:56,427.
13. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,584.
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:56,667.
15. Tito Rabat, Honda, 1:57,263.
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:57,267.
17. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,670.
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,721.
19. Jack Miller, Honda, 1:57,789.
20. Michele Pirro, Ducati, 1:58,113
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347.
22. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,418.

Die Testzeiten Katar, 23 Uhr Ortszeit (2. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,452
2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,880
3. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,894
4. Andrea Iannone, Ducati, 1:56,119
5. Scott Redding, Ducati, 1:56,213
6. Héctor Barbera, Ducati, 1:56,320
7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:56,388
8. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,510
9. Bradley Smith, Yamaha, 1:56,517
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,523
11. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,522
12. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,747
13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,910
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,021
15. Loris Baz, Ducati, 1:57,121
16. Jack Miller, Honda, 1:57,850
17. Michele Pirro, Ducati, 1:57,891
18. Tito Rabat, Honda, 1:58,016
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,066
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:58,269
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,744
22. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:58,753
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,578

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Die zehn besten Fahrer der MotoGP-Saison 2024

Von Michael Scott
Am Ende der Saison 2024 gilt es wieder, die Top-10 der Fahrer aus den Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 zu wählen. Alle zeigten Leidenschaft, einige von ihnen stachen heraus.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 04.12., 12:00, Motorvision TV
    Tuning - Tiefer geht's nicht!
  • Mi. 04.12., 12:20, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mi. 04.12., 12:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 04.12., 15:35, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Mi. 04.12., 16:20, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 04.12., 16:50, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 04.12., 17:20, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 04.12., 17:45, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 04.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 04.12., 21:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C0412054514 | 5