Dani Rivas Cup: Espargaró-Brüder als Juroren

Von Sharleena Wirsing
Dani Rivas verunglückte am 19.7.2015 in Laguna Seca

Dani Rivas verunglückte am 19.7.2015 in Laguna Seca

2016 wird der erste «Dani Rivas Cup» in Gedenken an den in Laguna Seca 2015 tödlich verunglückten Spanier Dani Rivas ausgetragen. Julián Simón, Aleix und Pol Espargaró werden junge Fahrer für den Cup auswählen.

Nach dem tragischen Verlust seines Sohnes hat Willy Rivas den «Dani Rivas Cup» zu Ehren und in Gedenken an Dani Rivas ins Leben gerufen. Rivas verunglückte 2015 bei einem Massensturz im zweiten Superbike-Lauf der US-Meisterschaft MotoAmerica tödlich. Rivas war Stammfahrer in der Spanischen Meisterschaft FIM CEV Repsol.

Im «Dani Rivas Cup» sollen die Werte vermittelt werden, die Rivas vorlebte: Intensive Arbeit, Entschlossenheit, Ausdauer und Leidenschaft für das Motorradfahren. In Kombination sind diese Eigenschaften der Schlüssel zum Erfolg und großen sportlichen Leistungen.

Ziel des Cups ist es, junge und vielversprechende Talente zu fördern und ihnen bei minimalen Kosten und technischer Chancengleichheit einen einfachen Zugang zu diesem Sport zu ermöglichen. Die Fahrer sollten zwischen 6 und 11 Jahren alt sein, um in diesem Cup zu fahren. Rennen wird es auf fünf Strecken in Spanien und Portugal geben.

Willy Rivas bekommt dabei Unterstützung von Dorna Sports, der Rechteinhaber der MotoGP-Weltmeisterschaft und der Superbike-Weltmeisterschaft. Der «Dani Rivas Cup ist so ein «offiziell von der Dorna gefördertes Programm».

Am 28. und 29. Mai werden Aleix Espargaró (Team Suzuki Ecstar), Pol Espargaró (Yamaha Tech3) und Julián Simón (QMMF Racing Team) beim Selektionsevent die Jury bilden und entscheiden, welche Fahrer 2016 im Cup an den Start gehen dürfen.

In diesem Cup geht es nicht nur um den Rennsport, sondern auch die schulischen Leistungen der Teilnehmer werden ständig kontrolliert. Sollten sie in einem Fach durchfallen, bedeutet das weniger Zeit auf der Strecke. Ziel ist es, sie zu konsequenter Arbeit zu motivieren – auf und auch neben der Strecke.

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