Pol Espargaró: «Harter Kampf gegen Satelliten-Ducati»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: «Wir wissen, dass es an diesem Wochenende nicht einfach wird, denn auf dem Autodromo braucht man wegen der langen Geraden viel Speed»

Pol Espargaró: «Wir wissen, dass es an diesem Wochenende nicht einfach wird, denn auf dem Autodromo braucht man wegen der langen Geraden viel Speed»

Die Tech3-Yamaha-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith freuen sich schon auf den MotoGP-Lauf in Mugello, obwohl sie wissen, dass sie auf der langen Geraden schlechte Karten gegen die Power der Satelliten-Ducati haben.

Die sechste MotoGP-Runde in Mugello ist für beide Tech3-Yamaha-Piloten ein ganz besonderes Wochenende. Denn die italienische Traditionsstrecke zählen sowohl Pol Espargaró als auch Bradley Smith zu den Lieblingskursen im WM-Kalender. Für den Spanier steht ein Ziel im Fokus: Er will nach seinem fünften Platz von Le Mans zum dritten Mal in Folge die Wertung der Piloten mit Satelliten-Bikes für sich entscheiden.

Doch das wird in der 23-Runden-Hatz von Mugello alles andere als einfach, wie der jüngere der beiden Espargaró-Brüder betont: «Wir wissen, dass es an diesem Wochenende nicht einfach wird, denn auf dem Autodromo braucht man wegen der langen Geraden viel Speed. Es wird also nicht einfach, gegen die Power der Satelliten-Ducati auf deren Heimstrecke anzukommen.»

Der 24-Jährige aus Granollers, der mit 47 WM-Punkten den sechsten Zwischenrang in der WM-Wertung belegt, betont dennoch: «Wie immer freue ich mich darauf, nach Mugello zu reisen und auf dieser weltberühmten Strecke zu fahren. Es gibt keinen vergleichbaren Rundkurs auf der ganzen Welt und deshalb gehört Mugello auch zu meinen Lieblingsstrecken. »

Auch Teamkollege Smith reist mit grossen Hoffnungen nach Italien: «Das ist meine Lieblingsstrecke und es versteht sich von selbst, dass ich mich wie immer sehr auf diese Herausforderung freue. Ich war in Mugello immer schnell, holte in der 125er-Klasse einen Sieg und einen denkwürdigen zweiten Platz im Moto2-Rennen von 2011 auf der Tech3 Mistral 610. Ausserdem kam ich im vergangenen Jahr als Fünfter ins Ziel. Es wäre grossartig, am Sonntag wieder ein starkes Ergebnis einzufahren und endlich wieder dort zu stehen, wo ich hingehöre.»

Der 25-Jähirige aus Oxford, der derzeit mit 20 WM-Zählern den 14. Gesamtrang belegt, weiss aber auch: «Natürlich spielt der Topspeed in Mugello eine wichtige Rolle, da die Hauptgerade so lang ist. Deshalb erwarten wir auch viel Konkurrenz von den Ducati. Aber die Gerade ist nur ein Teil der Strecke, und die Yamaha kommt mit den Kurvenpassagen gut zurecht. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sein werden.»

Auch Teammanager Hervé Poncharal ist zuversichtlich: «Wir sind überzeugt, dass Brad nach seinem Sturz in Le Mans beim Mugello-Rennen zurückschlagen und ein gutes Ergebnis heimbringen wird. Er hat beim Le Mans-Test gute Fortschritte mit dem Team erzielt und hat nun auch ein gutes Gefühl für das Bike. Deshalb erwarten wir, dass er zusammen mit Pol den Werksmaschinen so nahe wie möglich kommen wird.»

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