Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Sachsenring: Laverty & Hernández bleiben optimistisch

Von Vanessa Georgoulas
Eugene Laverty: «Ich hoffe, dass uns diese Erkenntnisse von Assen auch in Deutschland weiterhelfen werden»

Eugene Laverty: «Ich hoffe, dass uns diese Erkenntnisse von Assen auch in Deutschland weiterhelfen werden»

Das Aspar-Team reist mit viel Zuversicht zum nächsten Rennen an den Sachsenring. Eugene Laverty und Yonny Hernández hoffen beide auf ein gutes Ergebnis im neunten WM-Lauf, der die Saison-Halbzeit markiert.

Eugene Laverty und Yonny Hernández setzen grosse Erwartungen in den nächsten WM-Lauf, der an diesem Wochenende zum 19. Mal in Folge auf dem Sachsenring stattfindet. Das Aspar-Ducati-Duo hat auch allen Grund dazu: Während der Ire in seiner 250-ccm-Zeit einen Punkterang auf dem deutschen Kurs einfuhr, konnte sein kolumbianischer Teamkollege in der Moto2-Klasse bereits einen sechsten Platz feiern.

Beide erlebten auch ein erfolgreiches Wochenende in Assen: Laverty kreuzte die Ziellinie als Neunter und sicherte sich damit einen Top-Ten-Zwischenrang auf der WM-Tabelle. Hernández durfte im Regen-Chaos erstmals ein MotoGP-Rennen anführen – und das gleich neun Runden lang. Entsprechend gross ist seine Motivation, diese starke Leistung in Deutschland zu überbieten.

«Der Sachsenring gehört zu meinen Lieblingsstrecken und ich konnte dort sowohl in der Moto2 als auch in der MotoGP-Klasse ein paar gute Ergebnisse einfahren. Ich hoffe, dass es auch in diesem Jahr gut laufen wird und bin nach dem Erfolg im vergangenen Rennen, in dem ich bewiesen habe, dass ich auch ein Rennen anführen kann, zusätzlich motiviert», betont Hernández.

Laverty, der bisher nur drei mal auf dem Sachsenring unterwegs war, erklärt: «Ich habe noch nicht so viele Einsätze auf dem Sachsenring bestritten. Diese Strecke umfasst so viele Kurven, deshalb ist es ein wichtiger Ort, um Verbesserungen zu erzielen, denn genau in diesen Situationen, die wir auf dem Sachsenring antreffen, besteht für uns noch Handlungsbedarf. Hier gibt es so viele lange Kurven und wir haben in Assen gelernt, wie wir uns in diesen verbessern können. Ich hoffe, dass uns diese Erkenntnisse auch in Deutschland weiterhelfen werden.»

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