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Sachsenring: Die Analyse der Repsol-Honda-Crew-Chiefs

Von Frank Aday
Santi Hernandez und Ramon Aurin sind als Crew-Chiefs für die Repsol-Honda-Werkspiloten Marc Márquez und Dani Pedrosa zuständig. Vor dem Sachsenring-GP erklärten sie, was die Strecke besonders macht.

Das neunte Rennwochenende der MotoGP-Saison 2016 findet auf dem Sachsenring statt, eine Strecke, die dadurch heraussticht, dass sie die kürzeste des gesamten Kalenders ist. Im letzten Jahr konnten die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa dort dominieren und die Plätze 1 und 2 belegen. Seit 2010 hat in jedem Jahr ein Repsol-Honda-Fahrer dort gewonnen.

Der erste Teil der Strecke zeichnet sich durch einige langsame Linkskurven aus. Im zweiten Teil folgt die trickreiche Kurve 11, die besondere Aufmerksamkeit verlangt, denn sie ist die erste Rechtskurve nach einer ganzen Reihe Linkskurven.

«Die Strecke ist sehr eng und hat viele Linkskurven. Zudem ist das Wetter so wechselhaft wie beispielsweise in Le Mans», erklärte Marc Márquez’ Crew-Chief Santi Hernandez. «Einer der wichtigsten Punkte der Strecke ist die Kurve 11. Nach fünf Linkskurven passieren in dieser Rechtskurve viele Stürze, da die rechte Reifenflanke stark abkühlt. Doch Marc und Dani sind auf dieser Strecke immer schnell.»

Ramon Aurin, Dani Pedrosas Crewchief, fügte hinzu: «Der Sachsenring war für Dani immer eine der besten Strecken. Er mag den fließenden ersten Teil mit den langsamen Linkskurven, für die man die perfekte Linie finden muss. Normalerweise ist er auf dem Sachsenring im Trockenen und auf nasser Strecke schnell.»

Sehen Sie hier die komplette Analyse von Santi Hernandez und Ramon Aurin:

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