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Alvaró Bautista: «Brauchen mehr mechanischen Grip»

Von Vanessa Georgoulas
Alvaró Bautista: «Bei diesen Bedingungen konnten wir natürlich nicht ans Limit gehen»

Alvaró Bautista: «Bei diesen Bedingungen konnten wir natürlich nicht ans Limit gehen»

Aprilia-Werksfahrer Alvaró Bautista kam im zweiten freien Training auf dem Sachsenring nicht über den 17. Platz hinaus. Der Spanier machte sich hinterher Mut: «Da ist noch viel Verbesserungspotenzial.»

Das Aprilia-Werksteam konzentrierte sich am Trainingsfreitag zum Deutschland-GP ganz darauf, eine Grundabstimmung für die Aprilia RS-GP zu finden, die an diesem Wochenende erstmals auf dem Sachsenring eingesetzt wird. Entsprechend vorsichtig gingen Alvaró Bautista und Stefan Bradl vor.

Am Ende des zweiten Trainings reihte sich der Spanier mit 1:23,958 min auf der 17. Position der Zeitenliste ein. Bradl musste sich nach einem Sturz im ersten Training letztlich mit Platz 18 und 1:24,116 min begnügen.

«Bei diesen Bedingungen konnten wir natürlich nicht ans Limit gehen», erklärte Bautista hinterher. «Wir haben uns also darauf beschränkt, einen ersten Kontakt mit dem Sachsenring herzustellen. Das Feeling ist alles andere als schlecht, auch wenn wir natürlich nicht gepusht haben. Auf dieser Strecke ist die Traktion bei maximaler Schräglage wegen der vielen Kurven sehr wichtig.»

Der 31-Jährige fügte an: «Heute haben wir versucht, bei der Abstimmung Fortschritte zu erzielen. Wir haben die Elektronik angepasst, aber das reicht noch nicht. Wir brauchen auch mehr mechanischen Grip und schauen, dass wir die Traktionskontrolle nicht so oft bemühen. Auch die Balance müssen wir weiter verbessern. Da ist noch viel Verbesserungspotenzial für das Qualifying.»

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