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Danilo Petrucci: «Im Trockenen Pace für Top-5»

Von Sharleena Wirsing
Danilo Petrucci auf dem Sachsenring

Danilo Petrucci auf dem Sachsenring

In Assen und auf dem Sachsenring konnte Danilo Petrucci im nassen MotoGP-Rennen in Führung gehen. Der Pramac-Pilot ist überzeugt, dass er in der zweiten Saisonhälfte auch im Trockenen glänzen kann.

Danilo Petrucci führte den Grand Prix von Deutschland an, als er in der elften Runde seine Ducati GP15 im sächsischen Kies versenkte. Nach seinem Patzer verstand der Italiener nicht, wie es zum Sturz gekommen war. «Ich habe etwas Zeit verloren, als ich Andrea Dovizioso überholte. Ich kam aber dann etwas von ihm weg, doch Dovi holte wieder auf, denn ich verlor die Front, konnte einen Sturz aber verhindern. Ab diesem Moment wollte ich ruhiger bleiben, aber in dieser Kurve dachte ich nicht, dass ich die Front verlieren würde.»

Nachdem er zum ersten Mal ein MotoGP-Rennen über mehrere Runden hinweg angeführt hatte, konnte der Italiener seine Enttäuschung nicht verbergen. «Ich brauche nun erst einmal ein paar Tage Pause», erklärte er. «Ich muss nun erst einmal darüber nachdenken, was passiert ist. Doch ich bin mit diesem Wochenende sehr zufrieden, denn ich konnte mich stets unter den Top-8 halten. Ich zeigte mein bisher bestes Qualifying und führte ein MotoGP-Rennen an.» Petrucci hatte Startplatz 4 erobert.

Gibt es dir Selbstvertrauen, dass du bei zwei Rennen in Folge in Führung gehen konntest? «Ja, im Nassen kam ich sehr gut zurecht und hatte viel Selbstvertrauen. Doch auf dem Sachsenring und auch in Assen war ich im Trockenen ebenfalls sehr stark. Das macht mich wirklich sehr glücklich, denn ich hätte bei beiden Rennen trockene Bedingungen bevorzugt. Meine Pace war auch im Trockenen stark, ich hätte vielleicht um einen Platz unter den Top-5 kämpfen können. Doch ich kann leider nicht den Regen stoppen», lächelte der Ducati-Pilot.

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