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Katar, 125, Rennen: Cleverer Terol gewinnt

Von Esther Babel
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Rundenlang hatte sich Nicolas Terol zurückgehalten. In einer flotten Endphase trickste er die Konkurrenz aus und gewann.

Wie immer schaute sich auch Moto-GP-Weltmeister [*Person Valentino Rossi*] den Start der 125er-Klasse an. Für [*Person Marc Marquez*] war es der 30. GP-Start und die dritte Pole-Position.

[*Person Efren Vazquez*] vom Team Tuenti gewann den Start, liess sich nach wenigen Kurven von Marquez schnappen, holte sich die Führung allerdings gleich wieder zurück. Am Hinterrad hatte Marquez [*Person Pol Esparagaro*] und [*Person Nicolas Terol*]. [*Person Jonas Folger*] setzte sein katastrophales Wochenende fort und kam auf Platz 21 aus der ersten Runde. [*Person Randy Krummenacher*] vom Team Stipa Molenaar rangierte auf Platz 7 und zog [*Person Sandro Cortese*] und [*Person Bradley Smith*] vom Team Bancaja Aspar hinter sich her. Mit knapp 5 Sekunden Rückstand auf die Spitze war [*Person Marcel Schrötter*] auf seiner von Sepp Schlögel Honda auf Rand 13 unterwegs.

Mit Rückenwind ging es bei 20 Grad Aussentemperatur über die Ziellinie. Die Spitzenarbeit teilten sich die Spanier Vasquez, Marquez, Terol, und Esteve Rabat. Doch Krummenacher und Cortese liessen sich nicht abschütteln. Krummenacher unterbot dabei bereits in Runde 5 seine eigene Trainingsleistung um eine Sekunde.

Smith und [*Person Tomoyoshi Koyama*] vom Team Racing Team Germany taten sich hinter der Spitzengruppe zusammen und versuchten die Lücke nach vorne zu schliessen.

In Runde 8 knallte es zwischen Cortese und Krummenacher und einige Motorrad-Teile segelten über die Strecke. Doch die beiden Piloten liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und auch die Motorräder taten weiter ihren Dienst. Derweil versuchte sich Marquez auf Platz 1, doch ein Fluchtversuch war nicht von Erfolg gekrönt. Seine spanischen Landsleute liessen sich nicht abschütteln.

Zur Halbzeit tummelte sich Schrötter auf Rang 15, den Anschluss zur vor ihm fahrenden Gruppen hatte der deutsche Meister allerdings verloren. Von hinten näherte sich Folger mit grossen Schritten, musste sich dabei allerdings mit dem Franzosen Louis Rossi duellieren.

«In den letzten Runden heisst es für die Fahrer Luft anhalten», glaubte Sport1-Kommentator Alex Hoffmann. «Mehr Zündstoff gibt es nicht.» Vier Runden vor Schluss drängelte sich der bis dahin unauffällige Terol an die Spitze und legte noch ein paar Kohlen nach. Drei schnellste Runden hintereinander verschafften dem Aprilia-Pilot einige Meter Vorsprung. 2,395 Sekunden vor Vasquez und Marquez erreichte Terol als Sieger das Ziel. Platz 5 ging an Corteste, knapp vor Krummenacher auf Rang 6.

Jonas Folger ergatterte auf Platz 15 den letzten WM-Punkt, Schrötter ging auf Platz 16 leer aus.

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