Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Krummenacher: Rollout am 4. März in Assen

Von Günther Wiesinger
Teamchef Molenaar mit Randy Krummenacher.

Teamchef Molenaar mit Randy Krummenacher.

Randy Krummenacher musste die geplanten Februar-Tests absagen. Er wird erst am 4. März erstmals mit der DeGraaf-Aprilia RSA 125 fahren.

Schon vor einem Jahr klagte Randy Krummenacher, weil ihm Red-Bull-KTM-Werksteam vor dem Saisonauftakt für seinen Geschmack nicht ausreichend Testtage zugestanden wurden.

In diesem Jahr fährt der Schweizer 125-ccm-GP-Pilot für das niederländische DeGraaf-Aprilia-Team von Arie Molenaar. Und weil sich die Auslieferung der 2009-RSA-Werksmaschinen immer wieder verzögert hat, sass Randy Krummenacher seit dem Sieg beim Finale zur spanischen 125-ccm-Meisterschaft in Jerez (23. November) nicht mehr auf einer Rennmaschine.

Auch die für diese Woche geplanten Tests in Spanien (man sprach von Valencia, Jerez und Barcelona) sind heute definitiv abgesagt worden. DeGraaf-Teammanager Jarno Janssen ist gerade unterwegs in Italien, um die Motorräder in Noale abzuholen.

Die Teamvorstellung und Medienpräsentation wurde jetzt für 4. März in Assen/NL angesetzt. Dort wird Randy Krummenacher auch ein erstes Rollout und einen Funktionstest mit der Aprilia RSA 125 durchführen. Die erste richtige Bewährungsprobe findet von 15. bis 17. März in Estoril statt, nachher folgen die IRTA-Tests in Jerez (25. bis 27. März) sowie der Nachttest in Katar (6./7. April).

«Wenn das Wetter mitspielt, sollten das Rollout und die acht Testtage reichen», versucht Randy Krummenacher positiv zu denken. «Immerhin habe ich die letztjährige RSW in Valencia und Jerez fahren können. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir auch für die RSA relativ rasch eine vernünftige Abstimmung finden. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, die ersten Tests in Ruhe anzugehen.»

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