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Terol: «Ich wandle Frustration in Motivation um»

Von Sharleena Wirsing
Terol in Indy vorne?

Terol in Indy vorne?

WM-Leader Nicolas Terol steht nach seinem Ausfall in Brünn unter Zugzwang. Sein Widersacher Johann Zarco konnte den Abstand im Gesamtklassement auf nur 12 Punkte reduzieren.

Der Vorsprung in der WM-Tabelle ist gefährlich geschrumpft, der Grand Prix in Brünn endete mit einem Defekt und mit Brünn-Sieger Sandro Cortese hat sich noch ein Gegner in den Kampf um den Rennsieg eingeklinkt.

Doch WM-Leader Nico Terol kann sich eine positive Einstellung bewahren: «Wir haben in Brünn einen guten Job gemacht, denn ich konnte um den Sieg kämpfen bis ich ausschied. Solche Dinge passieren eben und wir müssen unsere Frustration in Motivation für das nächste Rennen umwandeln. Ich habe nun viel Zeit auf meinem Fahrrad und mit Freunden verbracht, also komme ich fit und mit aufgeladenen Akkus nach Indianapolis. Nachdem was im letzten Rennen geschah, bin ich bereit um den Sieg und die WM-Führung zu kämpfen.»

Der Spanier freut sich auf den einzigen Lauf der 125ccm-Klasse in den Vereinigten Staaten: «Nach Indy zu kommen, wo ich meinen ersten Sieg einfahren konnte, weckt viele schöne Erinnerungen in mir. Ich liebe die Strecke, das Land und die grossartige Atmosphäre.»

Auch Terol bevorzugt den neuen Asphalt der Rennstrecke von Indianapolis: «Die Strecke wurde kürzlich mit einem neuen Belag versehen. Ich glaube das war auch nötig, denn es gab sehr viele Bodenwellen. Noch etwas worauf ich mich freue.»

Nico Terols Teamkollege Hector Faubel, der das Podest in Brünn nur knapp verfehlte, ist ebenfalls bereit in Indianapolis ein starkes Rennen zu zeigen: «Ich bin noch nie mit einer 125ccm Maschine hier gefahren, aber ich mag die Strecke und ich konnte eines meiner besten Moto2-Rennen in Indy zeigen, obwohl ich an dritter Stelle liegend gestürzt bin. Das Problem mit dem unregelmässigen Asphalt ist gelöst. Ich konnte die letzten zwei Wochen härter trainieren und fühle mich nun viel besser.»

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