Dominique Aegerter: «Mugello ist schwierig»
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«Mit einem Top-Ten-Platz in Italien wäre ich zufrieden», sagt Derbi-Pilot Dominique Aegerter (19) vom Team Ajo Interwetten. «Mugello ist eine sehr schwierige Strecke. Schnelle und langsame Passagen wechseln sich ab, die lange Gerade verlangt einen starken Motor. Ein Rang unter den ersten Zehn ist ein realistisches Ziel. Wenn es mehr werden sollte, umso besser. Ich mache mir da nicht unnötig Druck.»
Aegerter hat gute und schlechte Erinnerungen an Mugello. «2007 holte ich hier als 15. den ersten WM-Punkt meiner Karriere», blickt er zurück. «Aber 2008 war ein Desaster, ich wurde nur 24.»
«Wichtig wird sein, dass wir vom ersten Training an vorne dabei sind», sagt der Derbi RSA-Werkspilot. «Gas geben heisst die Devise, und zwar von der ersten Runde an.»
Die Verlängerung der Freien Trainings von 45 auf 60 Minuten ist für Aegerter zwar willkommen, aber keine entscheidende Änderung. «Natürlich hat man jetzt mehr Zeit, in der Box ein Problem auszumerzen. Aber wenn alles gut läuft, reichen auch 45 Minuten. Problematisch wird es vor allem bei einem Sturz oder ernsthafteren technischen Problemen. Dann sind die zusätzlichen 15 Minuten natürlich hochwillkommen.»