Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass der Spanier Julian Simon mit der Bancaja Aprilia beim Barcelona-Grand Prix auf der Pole Position stehen würde, war nach seinen starken Vorstellungen in den beiden Freien Trainings vom Freitag Nachmittag und Samstag morgen zu erwarten gewesen. Simon, nach zwei Jahren in der 250er-Klasse zu den 125ern zurückgekehrt, war in sämtlichen Trainingssitzungen von Beginn an erster Stelle des Klassements zu finden.
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Weniger erwartet hatte man, dass der Deutsche [*Person 734 Jonas Folger*] (15, Onghetta Aprilia) und gleich auch noch der Schweizer [*Person 740 Randy Krummenacher*] (18, DeGraaf Aprilia) in der ersten Startreihe stehen würden. "Ich habe in der letzten Runde einen Top-Windschatten erwischt", gestand Folger, der bereits in Le Mans auf dem Podest gestanden hatte. "Das war ein echtes Geschenk. Terol stürmte vorne weg, Krummenacher dahinter, das ging sehr flott voran. Zudem habe ich im Vergleich zum Vortag meinen Rhythmus endlich wieder gefunden, auch bei der Abstimmung haben wir Fortschritte gemacht."
Krummenacher, 2007 Dritter beim Barcelona-GP, freute sich über den ersten Startplatz in Reihe 1 seiner Karriere: "Ich hätte Terol mit Gewalt überholen können, aber das hätte für die Rundenzeit nichts gebracht. Wichtig ist für mich, dass ich auch allein schnell war und einige Runden hinter Simon das Tempo halten konnte. Für das Rennen morgen bin ich sehr zuversichtlich."
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Stefan Bradl (Viessmann Aprilia) verpasste als Neunter den Sprung in die zweite Startreihe knapp. "Ich habe einen schmäleren 115er Reifen montiert, das brachte einige Fortschritte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die beiden Derbi-Piloten Sandro Cortese (14. Rang) und Teamkollege Dominique Aegerter (18. Rang) müssen aus der fünften Startreihe losfahren. "Fahrerisch und beim Motorrad hat ein wenig gefehlt, um noch weiter vorne zu landen", sagte Cortese. "Der Start wird sehr wichtig sein. Ich muss aufpassen, dass der Zug vorne nicht ohne mich abfährt."
Aegerters Cheftechniker Stefan Kurfiss erklärte nach dem Qualifying: "Dominique wäre für Rang 10 gut gewesen. Aber er hat keinen Windschatten erwischt. Und wenn er einen hatte, haben die Vordermänner abgebrochen."
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