MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Gibernau: «Die 990er machten mehr Spass»

Von Markus Lehner
Sete Gibernau: «Keine wilden Slides mehr»

Sete Gibernau: «Keine wilden Slides mehr»

MotoGP-Rückkehrer Sete Gibernau will seinen Fahrstil wie einst Valentino Rossi & Co. den heutigen 800ern anpassen.

Der Spanier Sete Gibernau (36) belegte bei den dreitägigen MotoGP-Tests in Sepang nur den 13. Rang. Doch Gibernau hat dieses Resultat nicht überrascht. Er weiss, dass während den mehr als zwei Jahren seiner Abwesenheit viel passiert ist. Insbesondere die Hubraumreduktion von 990 auf 800 ccm und die grossen Fortschritte bei der Elektronik haben das Fahrverhalten der Motorräder von Grund auf verändert.

«Als ich in Sepang Valentino Rossi zuschaute, fielen mir seine extremen Schräglagen auf», erzählt Gibernau. «Als ich 2006 ausstieg, war das noch bei weitem nicht so extrem. Offenbar hat er seinen Fahrstil den neuen Bikes angepasst. Der Erfolg gibt ihm recht. Er und alle andern sind diesen Weg gegangen. Also werde auch ich ihnen folgen müssen.»

Gibernau, der für das neue Ducati Satelliten-Team «Grupo Francisco Hernando» startet, gibt zu, dass ihm die alten 990er Motorräder mehr Fahrspass bereitet haben: «Die wilden Slides von früher gibt es wegen der Elektronik nicht mehr. Schade. Aber es ist, wie es ist. Wenn ich der Vergangenheit nachtrauere, werde ich nicht schneller. Dafür sind die Kurvengeschwindigkeiten um einiges höher.»

Weitere Einzelheiten zum Comeback des zweifachen MotoGP-Vizeweltmeisters Sete Gibernau lesen Sie in SPEEDWEEK 9/2009, erhältlich ab heute im Zeitschriftenhandel.

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