James Toseland: «Colin ist die Messlatte»

Von Matthew Birt
James Toseland will vorne mitfahren

James Toseland will vorne mitfahren

Tech3-Yamaha-Pilot James Toseland hat nach dem Sepang-Debakel in Katar einiges wettzumachen.

Der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland hatte beim ersten Saisontest in Sepang ein schweres Debakel erlebt: Nach einem 200-km/h-Crash hatte er die Übung nach dem ersten Tag frühzeitig abbrechen und heimreisen müssen.

In den vier Wochen seit dem Malaysia-Test liess sich der Tech-3-Yamaha-Pilot täglich stundenlang von Therapeuten fit machen. Er will beim morgen Sonntag in Katar beginnenden Nacht-Test eine gute Figur machen.

Toseland brennt auf den nächsten Testeinsatz und versichert, die Verletzungen am rechten Arm sei völlig ausgeheilt. Der Engländer hat beim Flutlicht-GP 2009 hervorragend abgeschnitten: erste Startreihe, dann Platz 6 beim Debüt in der MotoGP-Klasse, unmittelbar hinter Superstar Rossi.
«Ich freue mich auf Katar, diese Piste kenne ich aus der Superbike-WM sehr gut, ich habe grossartige Erinnerungen», erklärte Toseland. «Ich fürchte nicht, dass mein Selbstvertrauen durch den Sturz einen Knacks erlitten hat. Wenn man sich durch solche Crashes aus der Ruhe bringen lässt, hat man als Rennfahrer den Beruf verfehlt.»

«Ich bin froh, wenn ich wieder auf das Motorrad steigen darf», versichert Toseland. «Ich will viele Runden drehen und für die ersten Rennen in Schwung kommen.»
Tech3-Yamaha-Teamkollege Colin Edwards hatte in Sepang mit Platz 4 brilliert. «Colin hatte einen sehr guten Test, Valentino war Zweiter. Das beweist, wie konkurrenzfähig die neue Yamaha ist», meint Toseland. «Das baut mich auf. Vor allem Colin ist die ideale Messlatte für mich. Ich will in Katar auch vorne dabei sein!»

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