Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Hayden: «Auf Aragón aufbauen»

Von Kay Hettich
Nicky Hayden freut sich über sein erstes Ducati-Poidum

Nicky Hayden freut sich über sein erstes Ducati-Poidum

Nicky Hayden will beim Motegi-GP wie zuletzt in Aragón erneut ein ordentliches Ergebnis einfahren. Seine Erinnerungen an die japanische Strecke sind aber durchwachsen.

Beim letzten MotoGP-Meeting im Motorland Aragón eroberte Nicky Hayden sein erstes Podium als Ducati-Pilot und rang in der letzten Runde sogar WM-Leader [*Person Jorge Lorenzo*] (E/Yamaha) nieder. Trotzdem stand der Weltmeister von 2006 im Schatten seines Teamkollegen [*Person Casey Stoner*] (AUS), der am selben Wochenende den ersten Saisonsieg für die Roten einfuhr. Für den Motegi-GP am kommenden Wochenende hat sich Hayden deshalb wieder ein gutes Ergebnis vorgenommen. Als gestandener MotoGP-Pilot in seiner siebten Saison weiss er aber auch um die Bedeutung des Grand Prix auf japanischem Boden. Nicht für sich selbst, zumindest nicht mehr.

«Wie immer ist der Motegi-GP etwas Besonderes - es ist das Heimrennen aller japanischen Hersteller. Ich selbst habe dort mein erstes MotoGP-Podium eingefahren», erinnert sich Hayden an seine Zeit bei Repsol-Honda zurück. «Viel mehr habe ich dort aber nicht geschafft, abgesehen von ein paar Starts aus der ersten Reihe. An ein paar Ergebnisse will ich mich lieber nicht erinnern», spielt der WM-Siebte auf 2009 an, als er mit der MotoGP-Ducati nur aus der vierten Reihe startete und im Rennen vom übermotivierten [*Person Yuki Takahashi*] (J) abgeschossen wurde.

Anders als viele seiner Kollegen freut sich der 29-Jährige auf den bevorstehenden MotoGP-Marathon, wenn in den nächsten drei Wochen drei Meetings in Übersee durchgeführt werden. «Wir werden mit sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen konfrontiert. Das ist mitunter kein Zuckerschlecken, aber ich habe Spass daran», feixt der durchtrainierte US-Boy. «Wir müssen versuchen, auf unsere Performance vom Aragón-GP aufzusetzen und dieses Niveau zu halten. Das wird sicher nicht einfach, aber es muss unser Ziel sein!»

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