KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Edwards: «Ich will in die Top-6 fahren»

Von Sharleena Wirsing
Der «Texas Tornado» vor Valentino Rossi

Der «Texas Tornado» vor Valentino Rossi

Colin Edwards will die Setup-Probleme der Monster Yamaha Tech3 in Brünn lösen, um mit einem guten Ergebnis aus Tschechien zu seinem zweiten Heimrennen nach Indianapolis zu reisen.

Die zweiwöchige Sommerpause kam dem Yamaha Tech3 Team nach einer intensiven Saisonphase mit sechs Rennen in acht Wochen sehr gelegen. Der US-Amerikaner Colin Edwards verbrachte einige Tage mit seiner Familie und seinem Team. «Ich habe einige ruhige Tage mit meiner Familie verbracht und war danach einige Tage in einem Boot Camp. Alle Jungs aus dem Team kamen direkt aus Laguna Seca und wir hatten eine grossartige Zeit. Jetzt ist klar, dass ich nicht der einzige schnelle Mann auf zwei Rädern in unserem Team bin», schmunzelt der Texaner.

Die Freude über das Ende der Sommerpause ist auch bei Haudegen Edwards gross, denn es juckt den Yamaha-Piloten schon wieder in den Fingern: «Ich freue mich schon sehr darauf nach Brünn zu kommen, obwohl die Strecke es aus irgendeinem Grund noch nie gut mit mir meinte. Aber hier startet die zweite Hälfte der Saison und ich kann es kaum erwarten mich wieder auf meine Monster Yamaha Tech3 zu schwingen.»

«Ich konnte in Brünn bisher zufrieden stellende Leistungen erbringen, aber nie etwas grossartiges. Ich konnte hier nie unter die ersten sechs fahren, ich werde versuchen das am Sonntag hinzubiegen. Wir haben seit dem Sachsenring mit Setup-Problemen zu kämpfen und nichts verlief seither richtig gut. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir das Bike in Brünn verbessern können. Ein gutes Resultat würde uns für die verbleibenden sieben Rennen, angefangen mit einem weiteren Trip nach Hause nach Indianapolis in diesem Monat. Darauf freue ich mich schon sehr», gibt sich der als «Texas Tornado» bekannte Amerikaner zuversichtlich.

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