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Toni Elias: «Noch härter arbeiten»

Von Markus Lehner
Toni Elias: Probleme mit dem Honda-Chassis

Toni Elias: Probleme mit dem Honda-Chassis

San Carlo-Gresini-Pilot Toni Elias wünscht sich von Honda Änderungen am Rahmen der RC 212 V, ist aber immer noch von deren Leistungsfähigkeit überzeugt.

Toni Elias wechselte für die Saison 2009 zurück ins San Carlo-Honda-Team von Fausto Gresini. Doch bisher ist der Spanier mit der Werks-Honda RC 212 V nicht richtig warm geworden. Bei den IRTA-Tests in Jerez wurde Elias beim BMW-Award lediglich Neunter.

Bereits die letzte Saison verlief für Elias unbefriedigend. Mit der Ducati des Pramac Racing Teams kam er nicht über den 12. WM-Schlussrang hinaus. Mit dem Wechsel zurück zu Honda und zu Gresini erhofft sich Elias (26) eine deutliche Steigerung.

1,62 Sekunden betrug der Rückstand auf den Trainingsschnellsten Casey Stoner (Ducati Desmosedici GP9). Auch in den beiden Trainings zuvor kam Elias nicht über den zehnten respektive zwölften Platz hinaus. «Der Rückstand auf Casey ist viel zu gross», sagte Elias in Jerez. «Wir kämpfen mit denselben Problemen wie bei den Tests in Katar. Wir haben viel probiert und waren sehr fleissig, aber einen grossen Schritt vorwärts gekommen sind wir leider nicht. Das Beste ist jetzt, die Probleme zu analysieren und konsequent daran zu arbeiten.»

Wie die meisten anderen Fahrer sagt Elias, dass erst der WM-Auftakt am 12. April in Katar zählen und die wahren Kräfteverhältnisse aufzeigen wird: «Es sind noch zehn Tage bis Katar. Wir können auch abseits der Rennstrecke an unseren Problemen arbeiten. Ich bin überzeugt, dass wir am 12. April gerüstet sein werden. Wir müssen mehr am Rahmen arbeiten, wir brauchen mehr Lösungen. Ich bin immer noch von der Honda und der Kraft dieses Motorrads überzeugt. Es ist eine unglaubliche Maschine, und wenn wir noch ein bisschen härter arbeiten, kann 2009 eine sehr gute Saison werden.»

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