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Toseland: Glück im Unglück

Von Markus Lehner
James Toseland: In Katar am Start

James Toseland: In Katar am Start

Zwei heftige Stürze haben die Saisonvorbereitung von James Toseland (GB, Monster Yamaha Tech 3) getrübt. Der Brite wird in Katar trotzdem am Start stehen.

Der bei den IRTA-Tests in Jerez spektakulär gestürzte Monster Yamaha Tech 3-Pilot James Toseland erholt sich von seinen leichten Verletzungen. Er wird beim Auftakt in Katar am 12. April mit Sicherheit am Start stehen. Beim Highsider war der Brite mit einem stark geprellten Fussgelenk glimpflich davongekommen.

Auf seiner persönlichen Website bedankt sich Toseland bei seinen Fans für die Unterstützung trotz der unglücklich verlaufenen Saisonvorbereitung. Bereits in Sepang war Toseland bei hohem Tempo abgestiegen und hatte sich am Arm verletzt.

«Das Testprogramm ist zweifellos nicht sehr erfolgreich verlaufen», schreibt Toseland, der bis Ende 2008 bei Michelin unter Vertrag stand. «Ich arbeite immer noch hart daran, das Limit der für mich neuen Bridgestone-Reifen zu finden. Aber ich muss auch das Positive sehen, denn ich habe viel Glück gehabt, dass ich bei den Stürzen in Sepang und Jerez ohne schwere Verletzungen davongekommen bin. Mein neues BKS-Lederkombi hat mir dabei viel geholfen, sonst würde ich wohl beim ersten Rennen der Saison in Katar nicht am Start stehen.»

Für den zweifachen Superbike-Weltmeister Toseland steht in seiner zweiten MotoGP-Saison im Yamaha-Satelliten-Team von Hervé Poncharal viel auf dem Spiel. «Wir alle wissen, dass in dieser Klasse nur Resultate zählen», schreibt Toseland auf seiner Website. «Ich möchte nicht nur für mich, sondern auch meine vielen Fans dieses Jahr den Durchbruch schaffen.»

Teamchef Hervé Poncharal ist sich bewusst, dass Toseland, sein zweiter Fahrer neben dem Amerikaner Colin Edwards, in Katar kaum in der Lage sein wird, um Spitzenplätze zu kämpfen. «James soll sich einige Punkte sichern und sich auf das zweite Rennen vorbereiten.»

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