MotoGP-Vertrag für Toprak zeigt Wirkung

Yuki Takahashi: «Ich brauche noch Zeit»

Von Markus Lehner
Yuki Takahashi

Yuki Takahashi

MotoGP-Rookie Yuki Takahashi betrachtet 2009 als Lernjahr und freut sich auf den WM-Start am 12. April in Katar.

Der Fahrer des Scot Racing-Teams, der Japaner Yuki Takahashi, bestreitet am kommenden Oster-Sonntag in Katar sein erstes MotoGP-Rennen. Takahashi ist bei Scot der Nachfolger von Andrea Dovizioso, der dieses Jahr im Repsol-Honda-Werksteams startet und der mit der Kundenhonda 2008 beim Auftakt in Katar den guten vierten Platz belegte.

Takahashi beendete die IRTA-Tests in Jerez zwar nur auf Rang 14 bei insgesamt 19 Teilnehmern, doch sein Rückstand auf den viertplatzierten Jorge Lorenzo hielt sich mit 1,040 Sekunden Grenzen. Die Top-3 Casey Stoner, Valentino Rossi und Loris Capirossi waren für den Rookie aus Japan (2008 mit der Scot-Honda in der 250er Klasse WM-5., drei Podestplätze) ausser Reichweite.

«Dieses Jahr haben wir gemäss neuem Reglement weniger Testzeit zur Verfügung», sagte Takahashi in Jerez. «Also brauche ich wahrscheinlich etwas länger, bis ich das Motorrad richtig verstehe. Als nächstes steht bereits der WM-Auftakt in Katar an, da muss ich ordentlich was zulegen. In Jerez habe ich ein Qualifikationstraining simuliert und bin im letzten Umgang ziemlich flott unterwegs gewesen. Das Beste daran war, dass ich die Zeit allein, also ohne Windschatten, erreicht habe. Das stimmt mich für Katar zuversichtlich.»

Takahashi kann seine Position realistisch einschätzen: «Stoner, Rossi, Capirossi und Lorenzo sind sehr schnell, zu schnell. Aber vom fünften Platz an aufwärts ist alles möglich. Ich arbeite fleissig weiter und versuche, mich Schritt für Schritt durch das Mittelfeld nach vorne zu arbeiten.»

Takahahi war in Katar in jedem bestrittenen 250er Rennen unter den Top-10 klassiert. Klar, dass der 24-jährige Japaner diese Serie auch in der MotoGP-Klasse fortsetzen will.

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