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«Endlich geht es los!»

Kolumne von Stephen Dürr
Stephen Dürr: GP-Fan dank Sandro Cortese

Stephen Dürr: GP-Fan dank Sandro Cortese

Endlich hat das Warten ein Ende und das erste Rennen in Katar eröffnet die MotoGP-Saison.

Ich schaue fast alle Rennen des diesjährigen MotoGP-Spektakels in unserem Showroom, in dem ich einen Beamer an der Decke hängen habe, der das Beste im Deutschen Sport Fernsehen direkt auf die 3 x 4 Meter Leinwand projiziert. Hinter unserer Couch steht ein 1000-Watt-Bass, der das wichtigste Teil unserer Dolby-Surround-Anlage darstellt, die mit ihren insgesamt acht Lautsprechern das scharfe Gefühl vermittelt, direkt in der Mitte der Rennstrecken zu sitzen oder, mit etwas Fantasie, auch manchmal auf einer Maschine, wenn der übertragene Sound die Couch zum Vibrieren bringt.

Sobald die Qualifyings und Rennen losgehen, muss der Hund raus, die Rollläden fahren runter, der Beamer fährt hoch und der digitale Lautstärkeregler schiebt sich nach oben. Und, das hätte ich fast vergessen, die Spotlights müssen via Knopfdruck dezent zum Leuchten gebracht werden. Sie haben eine sehr wichtige Aufgabe bei den MotoGP-Übertragungen, denn sie beleuchten meine im Showroom an der Wand stehende Moto Guzzi California Special, die nagelneu mit nur fünf gefahrenen Kilometern für ein wenig Streckenatmosphäre sorgt und etwas von ihrem Benzin- und Motorenölduft abgibt. Mehr darf meine Hübsche erst einmal nicht, sorry.

Dicke Hose? Jau, aber das macht nix, nä? Hallo übrigens ... mein Name ist Stephen Dürr und die MotoGP-WM ist mein Sport, meine Leidenschaft. Etwas danach kommt erst Fussball. Meine weitere Leidenschaft, die Schauspielerei, konnte ich glücklicherweise zum Beruf machen. Schon 15 Jahre spiele ich überwiegend vor den Kameras deutscher TV-Sender. Seit einiger Zeit in der RTL Serie «Alles was zählt» den Eislauf- und Fitnesstrainer Mike Hartwig.

Und woher kommt mein Interesse an der MotoGP? Durch die Formel 1. Bei einem von RTL organisierten PR-Auftritt am Nürburgring 2007 hat mich ein junger Typ in Begleitung einer schönen Frau angesprochen. Er wollte ein Autogramm und ein Foto. Es war Sandro Cortese, der mir mit leuchtenden Augen von seinem Sport erzählte und mein Interesse weckte. Die schöne Frau war seine Mutter Karin, die ebenso euphorisch von dem Sport ihres Jungen berichtete. Wir verstanden uns so gut, dass sie mich zum Abschlussrennen in Valencia eingeladen hatten, und schneller als Rossi und Stoner je fahren können, habe ich mich in diesen wahnsinnigen Sport verliebt ... Und das bringt mich wiederum zum Bloggen bei Speedweek.eu.

Ab sofort, in unregelmässigen Abständen, aber immer um die Rennen herum, freue ich mich auf den Kontakt mit euch.

Stephen Dürr wurde am 27. Juli 1974 in Hamburg geboren. Nach seinen Anfängen in einem Hamburger Off-Theater bekam er 1994 eine erste Hauptrolle in der RTL-Soap «Unter uns», in der er 500 Folgen lang mitspielte. Danach zog es ihn für über zwei Jahre nach Los Angeles, wo er unter anderem eine Schauspielschule besuchte. Anschliessend gehörte er für sieben Jahre zum Schauspieler-Ensemble der ARD-Serie «In aller Freundschaft» und spielte parallel durchgehende Rollen in weiteren ARD-Serien. Zudem konnte man ihn in diversen Episodenrollen bei z.B. «Polizeiruf 110», «Küstenwache» und «Wilsberg» sehen. Seit 2006 hat er auch schon in über 650 Folgen die Rolle des Eiskunstlauftrainers in der RTL-Serie «Alles was zählt» verkörpert, wo er täglich um 19:05 zu sehen ist.

Als Autor hat Stephen Dürr das Buch «Zurück im Leben» bei Bastei Lübbe veröffentlicht.

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