Suzuki: Hohe Ziele für Jerez
Suzuki-Fans: In Jerez Grund zum Jubeln?
Der Saisonstart verlief für das Team Rizla Suzuki nach den vielversprechenden Testergebnissen im Winter ernüchternd: Nach den ersten beiden GP in Katar und Japan liegt [*Person Chis Vermeulen*] auf dem achten WM-Zwischenrang, Loris Capirossi ist auf Rang 12 in der Versenkung verschwunden. Beste Ergebnisse bisher waren je ein siebter Rang in Katar (Vermeulen) und Motegi (Capirossi).
Für das erste Rennen in Europa hat sich das Rizla Suzuki-Team umso mehr vorgenommen. Beide Fahrer haben beim GP Spanien in Jerez Podestplätze im Visier. Die Hoffnungen sind berechtigt: Vermeulen war bei den offiziellen IRTA-Tests im März Fünfter, Capirossi sogar Drittschnellster hinter Casey Stoner und Valentino Rossi.
«Ich bin sehr enttäuscht von den ersten beiden Rennen», gibt Chris Vermeulen zu. «Wegen der problematischen Wetterbedingungen haben wir die Früchte unserer Arbeit im Winter noch nicht ernten können. Ich bin froh, dass wir nun auf eine Strecke kommen, auf der wir bereits ausgiebig und erfolgreich getestet haben. Wir fangen bereits mit einem guten Basis-Setup an. Ich hoffe auf eine Topplatzierung, nicht nur für mich, sondern auch für das gesamte Team, das diesen Winter so hart gearbeitet hat.»
Auch Loris Capirossi freut sich auf Jerez. «Das ist eine grossartige Rennstrecke, auf der ich in jungen Jahren immer meine grossen Vorbilder beobachtet und bewundert habe. Nach den starken Wintertests müssen wir jetzt endlich die Fortschritte in Sachen Setup und Reifen auch in Resultate umsetzen. Der neue Asphalt in Jerez kommt uns entgegen. Ich hoffe, dass ich mich zumindest für die ersten beiden Startreihen qualifizieren kann. Ich werde alles geben, um aufs Podium klettern zu können.»