Nach seinem Sturz in Donington möchte Toni Elias in Brünn am liebsten sein Podium aus dem letzten Jahr wiederholen. Aber es wird nicht leicht, weiss der Spanier.
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"Ich liebe das Streckenlayout von Brünn. Es ist schön flüssig zu fahren und auch wegen der Höhenunterschiede. Was ich noch schätze sind Bremszonen am Ende der langen Geraden. Hier muss man ziemlich hart in die Eisen steigen, denn die Kurven sind richtig eng", erzählt Elias begeistert. "Ich habe gute Erinnerungen an Brünn. Nach einer ziemlich verkorksten Saison stand ich im letzten Jahr als Dritter auf dem Podium. Das macht mich zuversichtlich für das Rennen am kommenden Wochenende", sieht der Spanier bei seinem Honda-Comeback gewisse Parallelen zu seiner letztjährigen Saison als Ducati-Fahrer.
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Zumindest was sein Punktekonto angeht, so hat sich seine Situation mit dem Wechsel von Ducati zurück auf die als problemloser geltende Honda nicht ausbezahlt: 2008 reiste er als WM-12. mit 46 Zählern (aus 10 Rennen) nach Tschechien, in diesem Jahr nur als 14. mit 47 Punkten (aus 11 Rennen). Wertvolle WM-Punkte hat der Gresini-Pilot unter anderem in Donington liegengelassen, als er nach zwei Runden in Führung liegend ausrutschte. "Der Sturz in Donington war ärgerlich, aber ich versuche nur noch auf das Positive zurückzublicken. Denn ich war gut und schnell unterwegs und hatte den Speed der Jungs an der Spitze", rechtfertigt sich der 26-jährige. "Es gibt keinen Grund, warum ich in Brünn nicht so weitermachen können sollte, auch wenn die Wiederholung meines Podiums von 2008 sicher schwierig wird." Wie viele seiner Kollegen konnte auch Toni Elias während der zweiwöchigen Rennpause kaum an Urlaub denken. "Ich habe viel Fitnesstraining gemacht und bin gelaufen. Meinen Badeurlaub hole ich im September auf irgendeiner Insel nach", erzählt Elias von seinen Urlaubsplänen.
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