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Rossi: Grösse in der Niederlage

Von Markus Lehner
Rossi: «Probleme im Detail analysieren»

Rossi: «Probleme im Detail analysieren»

Weltmeister Valentino Rossi büsste in Estoril 12 Punkte seines Vorsprungs auf seinen Fiat-Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo ein.

Die Extra-Klasse des achtfachen Weltmeisters Valentino Rossi (Fiat Yamaha) zeigte sich nach dem Rennen in Estoril, welches überhaupt nicht den Vorstellungen des Italieners entsprochen hatte und bei dem er als Vierter hinter Jorge Lorenzo, Casey Stoner und Dani Pedrosa nicht mal aufs Podest klettern konnte. Rossi grinste nach dem Zurückrollen in die Box trotzdem gelassen in die Kameras, grüsste wie immer seine Fans und verwies ruhig auf die kommenden drei Rennen.

«Natürlich ist es schade, dass ich nicht auf dem Podium gelandet bin und dass mein Vorsprung statt 30 nur noch 18 Punkte beträgt», sagte Rossi. «Aber jetzt kommen mit Phillip Island, Sepang und Valencia noch drei Rennen auf drei grossartigen Strecken. Wir müssen das Rennen hier im Detail analysieren und herausfinden, was genau wir für Probleme hatten. Bis Phillip Island müssen wir sicher sein, dass wir diese Probleme gelöst haben.»

«Ich war im Rennen nie wirklich schnell unterwegs», ergänzte Rossi. «Hinten hatte ich zuwenig Grip, der Reifen arbeitete schlecht. Ich glaube aber, dass es eher ein Setup-Problem war und der Reifen zu stark aufgeheizt wurde. Nach ein paar Runden war ich in grossen Schwierigkeiten und wusste, dass ich Jorge, Casey und Dani nicht halten konnte. Denn die andern hatten Fortschritte gemacht, während mir seit Freitag immer rund drei Zehntelsekunden auf ihre Zeiten fehlten. Daran änderte sich leider auch am Renntag nichts.»

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