Marc Marquez, Marco Simoncelli und Casey Stoner waren die Schnellsten im Warm-up. 250er-Polesetter Alex Debon fehlt im Rennen. Bradl und Ranseder stürzten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der stürmische Wind der beiden Trainingstage hat sich gelegt, das Warm-up zum Valencia-GP am Sonntagmorgen fand bei optimalen Streckenbedingungen statt.
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Bei den 125ern war KTM-Pilot Marc Marquez der Schnellste. "Ich will im letzten Rennen für KTM ein Topresultat herausholen und mich so beim Team für die gute Zusammenarbeit bedanken", sagte der 16-jährige Spanier. Derbi-Pilot Joan Olivé war Zweiter vor Weltmeister Julian Simon, der seine 125er-Karriere mit einen Sieg abschliessen will. Guter Fünfter wurde der Schweizer Randy Krummenacher, der nach der Sicherung der Saison 2010 – er wird weiterhin für das Team Degraaf antreten – sichtlich lockerer auftreten konnte. Sandro Cortese wurde Neunter. Dominique Aegerter belegte Rang 14, Jonas Folger war 17. und Wild-Card-Pilot Marcel Schrötter 23. Stefan Bradl (12.) und Michael Ranseder (34.) stürzten, blieben aber unverletzt. Bei den 250ern war Marco Simoncelli, der das Rennen gewinnen muss, um seine Titelchancen zu wahren, der Schnellste vor Alvaro Bautista und WM-Leader Hiroshi Aoyama, dem Rang 11 zur Titelsicherung genügt. Thomas Lüthi, Im Qualifying guter Sechster, kam nicht über Rang 11 hinaus. Zur Verblüffung aller versuchte Pole-Setter Alex Debon, der am Samstag bei einem Sturz schwere Rippenprellungen erlitten hatte, in den Sattel seiner Aeroport-Castello-Blusens-Aprilia zu klettern. Nach zwei Runden langsamen Herumrollens fuhr er an die Box zurück. Kurz darauf gab sein Team den Verzicht auf die Rennteilnahme bekannt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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