Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Viel Arbeit für Rossi und Lorenzo

Von Markus Lehner
Noch viel Arbeit bis zu den nächsten Jubelszenen bei Yamaha

Noch viel Arbeit bis zu den nächsten Jubelszenen bei Yamaha

Nach zwei Testtagen in Sepang liegen die beiden Fiat-Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo auf den Plätzen 3 und 10.

Weltmeister Rossi (2:01,626 min)sprach von einem sehr positiven Tag. Trotz seiner Schnittverletzungen drehte er 40 Runden und lieferte sich mit Loris Capirossi (Suzuki) ein mehrere Runden langes Duell. «Wir haben mit einer neuen Elektronik gute Resultate erzielt. Auch die Zeiten sind gut. Aber es gibt noch viel zu tun. Am Nachmittag waren die Schmerzen an den Nähten in Hand und Fuss ziemlich stark. Doch ich konnte den hohen Rhythmus halten. Ich glaube, Loris hatte viel Spass am Zweikampf mit mir, zumal er am Schluss vorne war. Vielleicht fahre ich morgen einen langen Turn, wenn es meine Gesundheit zulässt. Eventuell splitte ich ihn in zwei Teile auf. Morgen sehen wir weiter.»

Teamkollege Jorge Lorenzo (2:03,056) war wie am Vortag mit Rang 10 nicht zufrieden. «Langsam geht es vorwärts. Ich habe mich auf die Bremsen konzentriert, denn ich habe gemerkt, dass Valentino früher bremst als ich und dafür optimaler in die Kurven reinkommt. Der Kurvenspeed ist zur Zeit neben dem Bremsen mein grösstes Problem. Mir fehlt noch das letzte Quäntchen Vertrauen zur neuen M1, und das ist ein entscheidender Faktor, um wirklich schnell zu sein. Ich sehe ja bei Valentino, dass es schneller geht, er hat dasselbe Bike wie ich. Natürlich bin ich neu bei Bridgestone, aber Colin Edwards fuhr ich letztes Jahr noch bei Michelin und ist jetzt trotzdem klar schneller als ich. Morgen fahre ich einen langen Turn. Mal schauen, was für neue Erkenntnisse das gibt.»

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