Dean Ferris: «6-2 war eine nette Überraschung»

Von Fabian Biastoch
Dean Ferris

Dean Ferris

Nach seinem Schlüsselbeinbruch ist der Australier wieder voll in der Motocross-WM angekommen. Im portugiesischem Agueda fuhr er auf Platz 2 und will sich auf dem Podium etablieren.

Die Sonne brannte im portugiesischen Agueda vom Himmel - und auf dem Treppchen stand Dean Ferris. Beim sechsten Meeting der Motocross-WM reichte es für den Australier zum zweiten Gesamtrang, nachdem er in den beiden Rennen einmal Sechster und einmal Zweiter wurde.

Ein kleiner Unfall im ersten Lauf verhinderte eine bessere Platzierung: Nach einer Bodenberührung konnte er seine Monster-Energy-Yamaha nicht schnell genug wieder aufrichten. Zufrieden war der 22-Jährige dennoch: «Es fühlt sich tatsächlich besser an als das erste Mal auf dem Treppchen in Katar, denn damals war ich krank und konnte mich nicht richtig freuen.»

Im zweiten Lauf kämpfte er nahezu das ganze Rennen über mit Jordi Tixier um Platz 2. «Ich habe nur meinen Zeiten hinterher gejagt und gar nicht gewusst, dass ich auf dem Podium bin. Das 6-2 war eine nette Überraschung. In der Vorbereitung wusste ich, dass ich aufs Podium fahren könnte. Nun hoffe ich, dass ich mit auch dort etablieren kann.»

Der Yamaha-Pilot brach sich Anfang März bei einem Rennen derholländischen Motocross Meisterschaft das Schlüsselbein, fühlt sich nun«aber wieder ganz fit». Sein Vorhaben Podium will er in Beto Carrero bereits umsetzen. Der Grosse Preis von Brasilien findet in zwei Wochen statt.

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