Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Dylan Ferrandis (Kawasaki) redet Klartext

Von Adam Wheeler
Dylan Ferrandis gewann im ersten Lauf in Teutschenthal den 'holeshot'

Dylan Ferrandis gewann im ersten Lauf in Teutschenthal den 'holeshot'

Kawasaki-Werksfahrer Dylan Ferrandis geht 2017 in die USA und wird gleichzeitig von Kawasaki zu Yamaha wechseln. Der Franzose nimmt kein Blatt vor den Mund: «Ich mag die WM-Strecken nicht.»

«Ich mag die WM-Strecken nicht», kommentierte Kawasaki-Werksfahrer Dylan Ferrandis seinen Wechsel in die USA. Die WM ist für den 21-Jährigen, der sich Anfang März bei einem Crash in Thailand die rechte Schulter ausgekugelt hatte, bereits gelaufen.

Ferrandis liegt derzeit mit 233 Punkten Rückstand abgeschlagen auf Rang 11. Der WM-Zug ist ohne ihn abgefahren.

Bei Kawasaki hat er gekündigt. Ferrandis geht 2017 in die USA und wechselt gleichzeitig von Kawasaki zu Yamaha.

Der Franzose muss kein Blatt vor den Mund nehmen.

«Ich werde 2017 für das Team 'Star Racing Yamaha' starten», erklärte Ferrandis am Rande des Großen Preises von Deutschland in Teutschenthal.

Das Team 'Star Racing Yamaha' ist für die 250er-Klasse die beste Adresse: Zur Zeit hat das Team die Stars Jeremy Martin und Cooper Webb unter Vertrag.

Selbstverständlich wird Ferrandis in den USA auch die Supercross-Meisterschaften fahren: «Ob ich an der Ost- oder an der Westküste antrete, kann ich im Moment noch nicht sagen. Mein Vertrag läuft über zwei Jahre.»

In Teutschenthal erreichte Ferrandis wieder das Podium. «Ich bin froh, dass ich die Verletzungen nun überstanden habe. Der Wechsel in die USA ist ein lang gehegter Traum, auch wenn die Trennung von Familie und Freunden immer schwer fällt. Ich habe drei Jahre gewartet, weil ich gern noch den MX2-Titel geholt hätte, aber immer wieder kamen Verletzungen dazwischen. Aber ich mag die Strecken in Europa auch nicht. Das ist einer der Gründe meines Wechsels. Und ich fahre gern Supercross

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