Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Cédric Melotte zählte bis 2006 zu den Grössen in der Motocross-WM, doch dann wechselte der 30-jährige Belgier zu Aprilia, um das 2-Zylinder-Projekt weiter voranzutreiben. Gute Ergebnisse in der Motocross-WM waren unmöglich, und schnell geriet sein Talent in Vergessenheit. 2008 war Melottes Geduld vorbei, er beendete die Zusammenarbeit mit Aprilia.
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"Ich ging zum Teammanager von Aprilia und sagte ihm, dass ich schlechte Arbeit abgeliefert habe und dass ich kein guter Fahrer bin. Ich nahm dies als Vorwand, damit mein Vertrag aufgehoben wird und ich mit einem neuen Team wieder in den Profisport einsteigen kann. Ich sagte ihm auch, dass er die Entwicklung des Motorrads an das Aprilia-Werk weitergeben soll, in der Werkstatt des Teams hat man es einfach nicht hinbekommen", berichtete Melotte exklusiv gegenüber SPEEDWEEK. "Zu meinem Ingenieur habe ich immer noch Kontakt, und er erzählte mir, dass die Entwicklung des Fahrwerks tatsächlich zu Aprilia verlegt wurde." Dass Melotte recht hatte, beweisen die aktuellen Ergebnisse von Julien Bill und Manuel Priem auf dem italienischen Motorrad. Beim internationalen Motocross in Valence kämpfte Bill sogar einige Runden auf dem zweiten Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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