MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

Knaller in Mantua: Ducati-Asse fordern Honda und KTM

Von Gino Bosisio
Ducati-Werksfahrer Jeremy Seewer beim Training

Ducati-Werksfahrer Jeremy Seewer beim Training

Der Motocross-Frühjahrs-Klassiker von Mantua in Norditalien bringt das erste Duell zwischen den Ducati-Assen und Honda-Star Tim Gajser sowie den Fahrern des Red-Bull-KTM-Teams.

Die neue Motocross-Saison startet offiziell am 9. Februar mit dem internationalen Rennen in Mantua in Norditalien. Dort findet der Auftakt zur offenen Italienischen Meisterschaft «Italia Assoluti» statt. Mit dabei sein werden wie jedes Jahr zahlreiche Könner aus der Motocross-WM.

Allen voran Honda-Werksfahrer Tim Gajser. Der Vizeweltmeister der MXGP-Klasse hat den WM-Fight 2024 erst im Finale gegen Jorge Prado (Red Bull KTM) verloren. Der 28-Jährige gilt nach dem Abgang von Prado in die USA als Favorit für die neue Saison und bringt sich derzeit in einem privaten Trainingscamp auf Sardinien in Schuss.

Diesmal wird der Vorsaison-Event in Mantua noch um eine Facette angereichert, denn erstmals wird sich auch das Ducati-Werksteam der MXGP-Kategorie der versammelten Konkurrenz stellen. Bei den Ducatisti haben der Schweizer Jeremy Seewer und der Italiener Mattia Guadagnini unterschrieben und in den vergangenen Wochen bereits mehrfach auf Rennstrecken in Italien getestet.

Auch die Red-Bull-KTM-Piloten aus dem De-Carli-Team werden in Mantua nach jetzigem Stand dabei sein. Besonders gespannt darf man auf den belgischen MXGP-Neuling Lucas Coenen sein. Dazu kommen beim Team De Carli die beiden MX2-Fahrer Simon Längenfelder und Sacha Coenen.

Eine Woche nach Mantua wird die internationale italienische Cross-Serie in Montevarchi in der Toskana beschlossen. Wie das sandige Mantua ist auch diese Piste ein klassischer GP-Schauplatz vergangener Jahrzehnte.


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